Nach langen Jahren am Kreuzberger Mehringdamm eröffnet heute Abend das neue „SchwuZ“ im Neuköllner Rollbergviertel – nicht gerade eine Schwulenhochburg.
Warum ihn der Alte nach Berlin geschickt hatte, wusste nur er. Jedenfalls war es Jesu Job, die Kirche vom bevorstehenden Jüngsten Gericht in Kenntnis zu setzen.
Es scheint ein öffentliches Ärgernis zu sein, durch Kreuzberg oder Neukölln zu laufen und nicht Deutsch zu sprechen. Das ist ja schließlich Deutschland hier.
Die Kapernaum-Kirche in Hamburg-Horn, die jetzt zur Moschee wird, war in den 1960ern schon einmal umstritten. Damals wirkte dort Wolfgang Weißbach als evangelischer Rocker-Pastor – und das brachte ihm eine Menge Ärger ein.
KUNST Elmar Trenkwalder zeigt, wie Bilderwelten der Fantasie zu gestalten sind. Dabei siegt die Lust am obsessiven Modellieren und Verzieren über die Abstraktion
Hans-Joachim Meyer hat für "De Kommunistische Partei ehr Manifest" Karl Marx' und Friedrich Engels' Bandwurmsätze in eine sinnliche, packende Sprache gebracht. Ein Besuch
Seit zwölf Wochen wehren sich Anwohner am Kottbusser Tor gegen steigende Mieten, heute rufen sie wieder zur Demonstration. Die Frührentnerin Hülya Aydin ist immer dabei.
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
So viel Vogeler gabs nie - geschweige denn, so viel Gemeinsamkeit. Die Worpsweder Museen, nun zu einem Verbund zusammengeschlossen, haben eine große Gemeinschaftsausstellung zum Schillerndsten der Kolonieväter auf die Beine gestellt
Seit 45 Jahren beherbergt ein kleines Ladenlokal in Bremerhaven immer wieder die Arbeiten bedeutender Künstler. Zum zweiten Mal wird das "Kabinett für aktuelle Kunst" nun selbst mit einer Ausstellung gewürdigt.
Ein halbes Jahr nach dem Boom ihrer Kapitalismuskritik sind von der Berliner Bewegung nur Bruchstücke geblieben. Ein Sternmarsch soll nun verhindern, dass der Protest als bloße Idee endet
Die Fotografin Trine Søndergaard, die derzeit auf Föhr und in Flensburg ausstellt, hat Frauen mit afrikanisch wirkendem Kopfputz porträtiert. Sie kommen aber aus Fanø. Dort trugen Bäuerinnen im 19. Jahrhundert Kopftücher gegen den Sturm.