SOWETO „Für uns junge schwarze Südafrikaner wird alles getan“, sagt Tshepo More. Die Jugend von Soweto will gute Schulen, Autos, Häuser, Kreditkarten und gepflegte Fingernägel
TANZ-LEGENDE Horst Beer war fast 30 Jahre lang Tanzsporttrainer der TSG Bremerhaven. Seine Mannschaft galt als eine der besten Latein-Formationen der Welt, Aushängeschild der Stadt. Seit 2008 müssen die TänzerInnen nun ohne ihren Meister auskommen
Robert Ketterer, 39, leitet Auktionshäuser in Hamburg und München. Ein Gespräch über teure Frauenportraits, verschüttete Seitenwege der Kunstgeschichte, die neue Lust an Farben und was man für 500 Euro in seinen Häusern so alles kaufen kann
Eine freie Jugendhilfe-Einrichtung am Rande der Schwäbischen Alb betreut seit 13 Jahren Heranwachsende zwischen 14 und 19 Jahren, die im normalen Schulbetrieb gescheitert sind. Die „Ziegelhütte“ führt die Jugendlichen in zwei Jahren zum Haupt- oder Förderabschluss
Kristallklares Wasser, Buchenwälder, Braunbären und Bachforellen: Zu Fuß durch die wildromantische Natur des Nationalparks Plitwitzer Seen in Kroatien. Der Krieg ist trotz mancher zerstörter Häuser am Straßenrand heute Vergangenheit
Ältere Menschen helfen Schülern, Konflikte zu bewältigen. In 13 Berliner Schulen sind inzwischen die „Seniorpartner in School“ vertreten. Sie moderieren bei kleinen Streitigkeiten, Liebeskummer, aber auch bei schweren Fällen von Mobbing
Im Niemandsland des Wartens: Der Galerist Rafael Vostell ist nach neun Westberliner Jahren in den Pfefferberg gezogen. Heute eröffnet er seine Galerie mit einer Ausstellung der brasilianischen Künstlerin Ana Maria Tavares
Bis vor wenigen Jahren war Herbert Volkmann reich und einer der umtriebigsten Sammler Berlins. Heute ist er pleite und malt selber – aus feiernden Gesichtern blinzelt Kaputtheit zurück. Ein Portrait
Die Spuren amerikanischer Trucker und das gemächliche Pendeln zwischen den Kontinenten: Die Galerie Laura Mars zeigt Arbeiten der Hamburger HbK-Professorin und Künstlerin Susanne Weirich
Doppelrolle rückwärts: Als TV-Moderatorin gibt sich Kim Fisher keck und familienfreundlich. Als Popsängerin singt sie dagegen nun von Selbstbefriedigung und Sex mit Unbekannten
Künstlerinnen in Berlin (VII): Maren Roloff, die mit dem Malen aufhörte, um Plastiken herzustellen, in denen sie nun Starre und Flüchtigkeit, Dichte und Durchlässigkeit kombiniert ■ Von Cornelia Gerner