Der Atomreaktor Brunsbüttel ist stillgelegt. Allerdings nur zeitweise. Während der jährlichen Revision untersuchen Techniker und Ingenieure das Kraftwerk. Ein Mitarbeiter tut das ganze Jahr über nichts anderes als diesen Super-Tüv vorzubereiten. Die taz half bei der Inspektion und fand lose Dübel
In der linken Szene wächst das Bewusstsein für ein neues Problem: die Unterdrückung der Tiere. Die „Antispeziesisten“ treten für die Tierbefreiung ein. Der militante Flügel dieser Szene verübt schon mal Brandanschläge gegen Wurstfabriken, wie jüngst in Hannover. Eine kleine Reise durch die Bewegung
Seit 25 Jahren verkaufen Hortensia, Maria und Gonzalo Eis. Nicht irgendwo, sondern am Kottbusser Tor. Der Familienbetrieb südamerikanisch-italienischer Provenienz sorgt für eine eigenwillige Mischung der Kulturen – und der Geschmacksrichtungen
Holger Lauinger und Daniel Kunle haben eine Reise durchs ländliche Ostdeutschland unternommen. In ihrem Dokumentarfilm „Neuland“ zeigen sie die kleinen Hoffnungsschimmer einer Gesellschaft im Niedergang
Ilona Paschke leitet die „Titanic“-Reisebüros. Was als linksalternativer Laden in Kreuzberg begann, ist heute der letzte mittelständische Anbieter in Berlin
Der Maler, Grafiker und Designer Paul Wunderlich hat sich mit seinen surrealen Werken zu den Themen Tod und Erotik einen Namen in der ganzen Welt gemacht. Heute wird der Wahl-Hamburger 80 Jahre alt
Eine fragwürdige Ausstellung an der Uni Hamburg widmet sich dem Nachlass des Kriminalbiologen Franz Exner. Der habe sich von der NS-Ideologie fern gehalten, betonen nun Fachkollegen. Das Hauptwerk des Antisemiten lassen sie dabei außer Acht
Heute startet Berlins tollstes Festival, der Club Transmediale. Sein Motto heißt dieses Jahr „Building Space“ – und genau damit ist der Berliner Künstler Kai Schiemenz in der CTM-Lounge beschäftigt
Der Dokumentarfilm „Dancing With Myself“ von Antje Kruska und Judith Keil zeigt drei anrührende Porträts, bewegt sich aber häufig hart an der Grenze zum Sozialkitsch
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 1): Die „Stadtteilgenossenschaft Wedding“ verknüpft wirtschaftliches und soziales Engagement: Der Gewinn, den die Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe erwirtschaften, wird in soziale Projekte investiert