Überraschung: Bei einer Vorführung der jüdischen Komödie „Alles auf Zucker!“ für die Schüler der Jüdischen Oberschule wurde es zum Filmbeginn erstaunlich leise. Schade nur, dass hinterher Regisseur Dani Levy Nachhilfe gab
Ausflug in den Bundestag: Eingeladen von ihrer sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten spazieren Mädchen aus Lübeck durch den Reichstag, winken vorbeifahrenden Schiffen und essen vegetarisch in der schönen Kantine
Auf dem Spielplatz ist es doch am schönsten. Warum nicht einfach die lästige Lebensphase zwischen Kindheit und Alter überspringen? Ein paar Sandkastengedanken
Es gibt Städte, in denen man nicht bleiben kann, weil alles noch wie früher ist, und andere, die man gerade für das liebt, was verschwunden ist. Die Stadt- und Stadtteilbücher des Verbrecher Verlags
Spiralen, die sich nach unten drehen: Gustav Kluge malt Bilder voller gesellschaftlicher Bezüge, die auch imaginäre, psychische Landschaften zeigen. In seinem „Teamportrait Moabit“ in der Galerie Wohnmaschine setzt er sich mit Folteropfern auseinander
Nicht mal überm Klo hingen sie: Im Sage Club unterhielten sich beim „Model Business Meeting“ Frauen über ihre Frisuren und Hosen und zogen dabei die Magenknochen ein
Zwischen frischem Elan und nackter Verzweiflung: Am vergangenen Wochenende ließen sich zwischen Spittelmarkt und Friedrichstraße sehr gut die raren Glanz- und vielen Schattenseiten des Modegeschäfts in Berlin begutachten. Ein Rundgang
Opfer, Täter, einsame Helden: Der Erfolg von Ulrich Matthes beruht auf seiner schauspielerischen Wandlungsfähigkeit – auch als zäher Kämpfer für die Liebe im Eheschlachtdrama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Deutschen Theater. Ein Porträt
Berlin ist die Hauptstadt der Straßenlaternen. Nirgendwo gibt es so viele, nirgendwo ist die Artenvielfalt größer. Das gilt vor allem für die modernen Laternen, die nach 1945 designt wurden. Ihnen zu Ehren ist nun ein Quartettspiel erschienen