WOMAD RUSSLAND Eindrücke aus dem Nordkaukasus, wo das erste, polizeilich geschützte Weltmusik-Festival des Landes stattfand. Über Kehlkopfgesänge, Maultrommeln und ein spezielles Woodstock-Feeling
PORTRAIT Der Künstler Erdogan Bulut kam mit 20 Jahren nach Deutschland, um sich ganz der Kunst zu widmen. Mittlerweile hat er in Hannover eine Akademie und eine Galerie mitgegründet – und malt Bilder von comichaften Figuren in verschachtelten Strukturen
Vor 200 Jahren haben die napoleonischen Truppen unweit des niedersächsischen Dahlenburg die Schlacht an der Göhrde verloren. Nun spielen 400 Hobby-Soldaten das Gefecht nach.
In Rendsburg sind bis zu 40 Männer inhaftiert, die aus Schleswig-Holstein abgeschoben werden sollen. Ein ungeliebter Ort - aber wie man ihn schließen kann, weiß so recht niemand.
Über den Alltag in der Krankenpflege will eine Ausstellung in Hamburg aufklären. Protokoll eines gemeinsamen Rundgangs mit der ehemaligen Krankenschwester Anne Knauss.
TANZEN Bereits zum dritten Mal fand am Wochenende in der Ufa-Fabrik die Tangonale statt. Das dreitägige Festival der Tangokunst feiert den Tanz aus Argentinien als Kunstform und Lebensgefühl
Vor neun Jahren hat der Oldenburger Umweltökonom Klaus Eisenack gemeinsam mit seinem Doktorvater das Klimaschutzspiel „Keep Cool“ entwickelt - aus Langeweile.
URTEIL Heute fällt das Urteil über den sogenannten Darkroom-Mörder. Mit K.-o.-Tropfen hatte der 38-jährige drei Männer getötet, zwei überlebten. Selbst sein Verteidiger spricht von „wenig Spielraum“. Ermittlungen über einen weiteren Mord laufen noch
Der kleinste Kino-Ort Deutschlands ist das 448-Einwohner-Dorf Quernheim in der Nähe des Dümmer Sees. Dort zeigt die Lichtburg mit viel Erfolg aktuelle Filme.
Die jungen Frauen, die in der "Wohngruppe" der Jugendabteilung der Justizvollzuganstalt Vechta einsitzen, leben freier zusammen, als sie es im geschlossenen Vollzug täten.
Schloss Gottorf präsentiert „Realisten im Norden“. Deren idyllische Bilder mit viel Lokalkolorit wirken wie archaische Relikte, über die die Zeit hinweggegangen ist. Sie selbst empfinden sich als Gegenströmung zum zeitgenössischen Kunstbetrieb
Baru verarbeitet seine Herkunft aus dem lothringischen Arbeitermilieu in seinen Comics. Er ist ein fabelhafter Chronist der Außenseiter und Unterschichten.