■ Ein Gespräch mit Gilbert & George, dem Pop-Pärchen und lebenden Kunstwerk. "Wir sind wahrscheinlich die religiösesten Künstler, die Sie je getroffen haben"
Die kolumbianischen Drogenhochburgen Medellin und Cali zählen zu den gewalttätigsten Städten im statistisch gesehen gewalttätigsten Land der Welt ■ Von Ralf Leonhard
Fünf Jahre nach der samtenen Revolution in der Tschechoslowakei wollen sich viele nicht mehr an ihre damaligen Hoffnungen erinnern ■ Von Tomas Niederberghaus
Nach fünf Jahren gerät die samtene Revolution ins Abseits / Gestritten wird in Tschechien um die zivile Gesellschaft und die Rolle der Parteien ■ Von Sabine Herre
Er will unbedingt wieder in den Bundestag, dabei geht es ihm da gar nicht gut: „Ein Lump“ sei er, hetzen die Kollegen aus anderen Fraktionen, „schlimm wie Hussein.“ Warum Gregor Gysi sich das alles antut, darüber grübelt er nicht so gern: „Ich habe Angst, mich dann zu zerstören.“ Der PDS-Mann aus dem Osten hat Großes vor: „Die SPD will er nach links ziehen, die Grünen vor ihrem Schicksal als zukünftige FDP bewahren und die Menschen „aufwecken“ und ihnen klarmachen, woran er noch immer glaubt – der deokratische Sozialismus ist machbar. ■ Ein Gespräch mit Arno Luik
■ Die Hamburger Deichtorhallen zeigen die erste Retrospektive auf Keith Haring, dessen Graffiti-Stil weltweit vermarktet, aber als Kunst nur zaghaft anerkannt wird
Dies ist kein Liebeslied: Abel Ferrara öffnet in „Snake Eyes“ die Madonna in Madonna und den Film im Film. Produziert wurde dieses Mal von Madonnas neuer Multi-Media-Firma „Maverick“. Was bleibt? Ein Stoßgebet ■ Von Mariam Niroumand