Möbel wie Sofas oder Sessel gibt es mittlerweile verhältnismäßig günstig bei Ikea und Co zu kaufen, doch langlebig sind sie selten: Nachhaltig ist, wenn man die plattgesessenen oder abgewetzten Möbel zur Polsterei bringt. Dort erhalten sie eine neue Polsterung und Stoffbezüge. Das ist zwar nicht günstig, aber verlängert das Produktleben um Jahre und Jahrzehnte
Die dunkle Jahreszeit mag einem in diesem Jahr düsterer vorkommen als sonst. Kerzen können da zumindest kurzfristig die Stimmung heben. Die Auswahl ist groß: Vom Industrieprodukt über die Imkerkerze über Do-it-Yourself bis zur fair gehandelten Manufakturware. Manche transportieren sogar Unterstützung von höchster Stelle
Mit der klimabedingten Verkehrswende steigt überall der Bedarf an Zweiradmechanikern und Mechatronikern. Die zunehmende E-Mobilität stellt neue Anforderungen an diesen Berufszweig. Doch der Nachwuchs ist verdammt rar
Im Handwerk schmeißt jedeR dritte Auszubildende hin. Weil zugleich händeringend Nachwuchs benütigt wird, soll ein Projekt mit ehrenamtlichen BeraterInnen helfen
Institutionen, Behörden und vor allem Lieferfirmen setzen vermehrt auf Lastenfahrräder: Dafür gibt es sogar Geld vom Staat. Zu Besuch bei einem Vorreiter der Branche
Sie belieferten sogar den Kölner Dom. Im Lübecker Berkentien-Haus wohnten und arbeiteten bis 1995 Glasmaler. Wie diese Arbeit aussah, ist im heute für Veranstaltungen genutzten Haus zu besichtigen
handwerk Die wiederbelebte Bremer „Brau Union“ macht Gerstensaft für Gourmets. Auch allein mit Hopfen und Malz schafft sie es, ein Citrus-Grapefruit-Aroma zu erzeugen
Edler schenken Der Hamburger Thomas Keil ist einer der Wenigen, die noch traditionelle, rahmengenähte Maßschuhe herstellen – gefertigt mit Handwerkszeug, das es sonst nur noch im Museum gibt
ZUKUNFT Das Filmfest Futurale beschäftigt sich mit digitalen Nomaden und anderen modernen Formen der Arbeit. Laut einer Studie heizt Weiterbildung für die Hälfte der Arbeitnehmer den Konkurrenzkampf an
SCHORNSTEINFEGER Lutz-Matthias Peters arbeitet auf Hamburgs Dächern – und ist mit seinem Beruf noch immer sehr glücklich. Seine Arbeit versteht er auch als einen Beitrag zum Umweltschutz