Wiederentdeckt: Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“, eine 50 Bände umfassende Schriftenreihe zur Situation der sozial Randständigen im aufstrebenden Berlin um die Jahrhundertwende ■ Von Harry Nutt
■ Der Tag ist schöner, weil er länger geworden ist. Die dickliche Verkäuferin stöhnt um fünf vor acht, wie sie es früher um sechs tat. Aber zu Haus ist alles anders: kommunikativer eben
■ Die Studienplätze sind zu teuer, meint Bert Flemming, hochschulpolitischer Sprecher der SPD. Weniger Studis in Medizin und Naturwissenschaften, mehr an die Fachhochschulen. In vier Jahren sind Einsparung
Hohe Arbeitslosigkeit, sinkende Steuereinnahmen: Der Senat wünscht sich eine Welle von Unternehmensgründungen. Doch der erhoffte Boom bleibt aus. „Gründerzentren“ können den Weg in die Selbständigkeit erleichtern ■ Von Jochen Siemer
■ Wie man am besten per Anhalter aus Berlin rauskommt. Am besten kommen Tramper von den Raststätten am Berliner Ring weg. Dort hinzukommen ist das Schwierigste
■ Der Senat sorgt bei der Tarifangleichung Ost zu West zunächst für die Großen. Die Literaturhäuser im Osten können froh sein, wenn sie die Brosamen erhalten
taz-Serie zur Fusion: Grenzkonflikte zwischen Berlin und Brandenburg werden seit Anfang des Jahres von einer Gemeinsamen Landesplanungsgruppe entschärft. Kooperation statt Konkurrenz ■ Von Barbara Junge
Mietergemeinschaft kauft mit Hilfe der Genossenschaft „Selbst Bau e.G.“ ihr Haus. Ohne neues Selbsthilfeprogramm können Genossenschaften nicht bestehen ■ Von Kathi Seefeld
■ Die erste Jahrtausendwende war wohl eher ungemütlich: Damals herrschte Weltuntergangsstimmung. Die heidnischen Slawen in Berlin aber kratzte das wenig