Die japanische Regierung hat den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2040 verkündet. In Japan formierte sich seit Fukushima Widerstand gegen die Atomkraft.
Goldgräberstimmung in Deutschland. Die Claims sind bereits abgesteckt, auch in Baden-Württemberg. Das Gold der Energiewende heißt Erdgas, gewonnen wird es mit einer höchst umstrittenen Methode: dem Fracking. Eine neue Studie des Umweltbundesamts empfiehlt nun ein Fracking-Verbot in Trinkwasserschutzgebieten
Die Bundesregierung erwägt Bürgschaften für umstrittene Reaktorneubauten in mehreren Ländern. Umweltschützer fragen, wie das zum deutschen Atomausstieg passt.
WÄRME Wenn einer Ärger hat wegen seiner Prognosen zum Klimawandel, dann Michael E. Mann. Ein Gespräch über Drohungen gegen die eigene Familie, Obamas enttäuschende Ökobilanz und Schwarzeneggers moderne Ökopolitik
Der Bericht des japanischen Parlaments ist das Psychogramm eines von Selbstzweifeln zerfressenen Depressiven. Dabei gibt es eine Konstante in der Geschichte: Technik versagt.
Statt zu verschrotten, modernisieren Kernwaffenstaaten ihre Arsenale. Das zeigt der Bericht des Friedensforschungsinstituts Sipri. Die Zahl der Friedenseinsätze stagniert.
Welchen Sinn macht ein deutscher Atomausstieg, wenn Nachbarländer Atomkraft als Zukunftsenergie zementieren? Die Bundesregierung müsste ein Gegengewicht aufbauen.
Großbritannien legt sein künftiges Energiegesetz vor – Nuklearstrom soll so gefördert werden wie erneuerbare Energien. Das soll angeblich die Strompreise senken.
ENERGIE In seiner Abschiedsrede auf der Hauptversammlung verteidigt der scheidende Konzernchef seinen Dino-Kurs. Der Gewinn des Stromversorgers sinkt um ein Drittel
ATOMKONFLIKT Nach dem Treffen in Istanbul sehen die Beteiligten positive Signale. Die Verhandlungen sollen im Mai weitergehen. Die Führung in Teheran legt einen Plan vor
Mehrere EU-Staaten fordern, die Atomenergie wie erneuerbare Energien zu fördern. Ein Offenbarungseid, der zeigt, dass sich die Kernkraft nicht mehr rechnet.
ENERGIE Eon und RWE ziehen sich aus dem Nukleargeschäft in England zurück. Das Risiko ist zu hoch, die Technik zu teuer und regenerative Energien billiger, sagen die Konzerne
E.ON und RWE werden sich am Bau neuer Atomkraftwerke in Großbritannien nicht beteiligen. Den Energiekonzernen sind die damit verbundenen Kosten zu hoch.