Eine instruktive Neuerscheinung über Aromatrickser, Gesundheit und den Untergang des guten Geschmacks, mit Schaudern rezensiert von Diplomfeinschmecker ■ Manfred Kriener
80 junge, helle Köpfe entwerfen während einer Zukunftswerkstatt bei Siemens, wie die Stadt im Jahr 2020 aussehen soll. Neben dem Visionieren suchen die Nachwuchsfuturisten eine Stelle, und die Firma erprobt ein Produkt ■ Von Hannes Koch
Wenn die Kolumbianer ins Inselparadies San Andrés fliegen, kommen sie nicht zum Sonnen. Ihre Devise: Kaufen, was die Koffer halten. Das Departamento de Ultramar ist Freihandelszone ■ Von Marc Bielefeld
Entwickelt sich die Hauptstadt zum Mekka der Mediengesellschaft? Berlins Hollywood soll in Adlershof entstehen, die Sender bauen Studios. Aber vieles bleibt Immobilienfassade ■ Von Rolf Lautenschläger
Südkorea luchste Japan einen Teil der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 ab. Die gemeinsame Ausrichtung der Veranstaltung durch die beiden „Erzfeinde“ wird zum diplomatischen Eiertanz ■ Aus Seoul Georg Blume
Frühlingskrise vor dem heutigen Play-off-Beginn? Paah, Tagesgeschäft, sagen Manager Marco Baldi (links) und Trainer Svetislav Pesić: Wenn im Herbst die Basketball-Europaliga beginnt, wird Alba Berlin mit etwas Hilfe von adidas aus der regionalen Nische raus und zu einem nationalen Produkt – wenn das Fernsehen mitmacht ■ Von Peter Unfried
In Kapstadt hat man guter Hoffnung einen Wettlauf mit der Zeit begonnen: Man will vom IOC den Zuschlag für Olympia 2004. Das Verkaufsargument: „Spiele für Afrika“ ■ Aus Kapstadt Kordula Doerfler
Kurzer Besuch in der ärmsten Township Kapstadts: Vor dem heutigen Länderspiel zeigt der DFB seine Vorzeigekicker vor – worauf Winnie's Ladies Soccer Club von Blond auf Schwarz umsteigt ■ Aus Kapstadt Kordula Doerfler
Künstliche, abgeschirmte Idyllen sind der Erfolgsschlager im Tourismus: angebotssatt, befriedet und spaßig. Sie sollen sogar Natur und Kultur schützen. Wir fragen wie ■ Von Christel Burghoff und Edith Kresta
Der Ökotourismus als touristische Alternative ist schön und gut. Doch wenn es um wirtschaftliche Interessen geht, bleiben die Umweltfolgen doch wieder auf der Strecke. ■ Von Christel Burghoff
Der selbstkritische Dialog unter den Sportfunktionären hat beim pompösen XII. Olympischen Kongreß wieder einmal nicht stattgefunden / Lauflegende Emil Zatopek blieb unerkannt ■ Aus Paris Josef-Otto Freudenreich
„Fertilitätskontrolle“: Dem Pharma-Konzern dient die unterschiedliche Nutzen-Risiko-Bewertung der Verhütungsmittel in der Ersten und Dritten Welt eher der Ökonomie denn der Ethik/ Doppelte Standards werden als kulturelle Differenzen propagiert ■ Von Ute Sprenger