Die Finanzkrise der Öko-Aktivisten bekommen jetzt die Mitarbeiter zu spüren. Weil die Spendengelder nicht mehr so üppig fließen, soll bis zu 20 Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt werden. Der Rest wird Einkommensverluste hinnehmen müssen
Greenpeace interessierte sich bei Händlern für verbotene Insektizide, Pestizide, ähnlich gefährliche Agrochemie – und kaufte locker 100 Kilogramm zusammen. Machen aber skrupellose Bauern auch: Täglich kommen so Umweltgifte in die Nahrung
Die UN-Konferenz in Nairobi brachte nur wenig handfeste Ergebnisse. Kenias Umweltminister Kivutha Kibwana feiert den pünktlichen Abschluss bereits als Erfolg
Klimapolitik in Nairobi und Berlin: Umweltverbände reagieren zunehmend gereizt auf die Ankündigungen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Sie werfen ihm vor, er habe in seiner Amtszeit nichts erreicht
Die Umweltaktivisten schaffen ihre Verbraucherorganisation „Einkaufsnetz“ ab, die die Bürger dazu bringen sollte, Sprit zu sparen und Ökofisch zu kaufen. Das Projekt war zu teuer, der Erfolg mager: Es fanden sich viel zu wenig Unterstützer
Überfischung und umweltschädliche Zuchtmethoden machen es den Verbrauchern schwer, ökologisch unbedenklichen Fisch zu kaufen. Selbst die Umweltschützer sind sich trotz eines Siegels nicht immer einig, welche Kaufempfehlungen sie geben sollen
Allen Klimaschutzzielen zum Trotz feiert der schädlichste Energieträger ein Comeback: Gleich drei Energiekonzerne kündigen an, die Nutzung von Braunkohle auszubauen. Dank verschenkter CO2-Zertifikate durch die Regierung rechnen sich die Projekte
Papier aus russischen Hölzern stammt oft aus illegalen Einschlägen. Springer und andere Konzerne haben deshalb ein Projekt für „saubere“ Holzimporte gestartet
Auch wenn SPD und Union den RWE-Antrag ablehnen wollen, die Laufzeit des AKW Biblis 1 zu verlängern, halten Umweltverbände den Atomkonsens für Geschichte