Der barbarische Krieg selber schreibt sich durchaus wollüstig in die Wahrnehmung ein. Schon lange nicht mehr haben wir unseren Bildermaschinen so sehr vertraut wie jetzt. Sie produzieren Evidenz als neue Droge. Zu den aktuellen Kriegsbildern
Und jetzt noch mal alle „Tod Amerika“ rufen, schließlich ist das iranische Fernsehen auch dabei. Viele Ambivalenzen prägen diese kriegerischen und friedensbewegten Zeiten
Auf der Leipziger Buchmesse wird man vor allem über die Zukunft Frankfurts reden – und auf den Irakkrieg warten. Die Nachfrage nach O-Tönen von Schriftstellern und Intellektuellen dürfte in den nächsten Tagen rapide ansteigen
Nach langem Schweigen beantwortet die Bremer Kunsthalle Rückgabeforderungen der Erben des Malers George Grosz. Der Stil der Replik ist geprägt durch dröhnende Rhetorik, persönliche Invektiven und falsche Tatsachenbehauptungen. Die umstrittenen Gemälde lagern seit Jahrzehnten im Depot
Die lange Reise in den Norden: Der deutsche Regisseur Fritz Baumann erzählt in „Anansi“ von drei jungen Afrikanern, die sich auf den Weg nach Europa machen. Neben Ghana ist der Film auch in Marokko und Südspanien gedreht, den zentralen Durchgangsstationen heutiger Wanderbewegungen