Im schleswig-holsteinischen Nübbel gibt die Gemeindevertretung ein zweites Mal ihr Okay für einen Windpark - trotz eines ablehnenden Bürgerentscheids. Die Behörden halten das für rechtswidrig, die Planer glauben, bauen zu dürfen.
Der Abstand der CDU zur SPD schmilzt - und die FDP spielt keine Rolle mehr. Der grüne Höhenflug in Niedersachsen ist ein Signal an Schwarz-Gelb, nicht nur in Hannover.
Sein Amt hat der Ministerpräsident geerbt. Er muss befürchten, dass bei den Kommunalwahlen am Sonntag das erste Zeugnis der Wähler schlechter ausfällt als gewünscht
Heiner Geißlers Kompromissvorschlag vom kombinierten Kopf- und Tiefbahnhof ist faktisch bis zur Unkenntlichkeit zerredet worden und damit so gut wie vom Tisch. Gut für die Immobilien-Branche. Gerade sie predigt seit Jahren, was kaum einer hören will: Stuttgart 21 ist in ihren Augen ein – oder vielleicht auch ihr – „Jahrhundert-Immobilienprojekt“
Bei der Namenssuche für den neuen Stadttunnel in Schwäbisch Gmünd sammelt die Internetgemeinde Stimmen für "Bud Spencer". Das kommt für die Stadt etwas überraschend.
In Madrid und den meisten anderen Städten wollen die Protestierenden ihre Zeltlager zum Wochenende auflösen. Aber ihr Terminkalender bleibt prall gefüllt.
Stuttgart 21 geht in die entscheidende Phase – und der Widerstand ist in seinem Kern gespalten. Das Aktionsbündnis und die Parkschützer driften immer weiter auseinander, keiner traut dem anderen mehr, eine gemeinsame Strategie ist nirgendwo erkennbar. Die Grünen haben Grund zu großer Sorge
Ravensburg will als erste Stadt in Baden-Württemberg die Gemeinschaftsschule einführen. Sogar die CDU wird im Stadtrat dafür stimmen. Wie war das möglich?
Die jugendlichen Protestierer fühlen sich von sämtlichen Parteien nicht repräsentiert. Und die spanische Grünen-Partei "Equo" hat die Gunst der Stunde schlicht verschlafen.
Spanien erlebt den Beginn einer massiven außerparlamentarischen Opposition gegen ein in Misskredit geratenes System. Und die Gefahr einer europaweiten Ansteckung ist groß.
Spaniens Sozialisten um Regierungschef Zapatero holten bei den Kommunalwahlen rund 28 Prozent und verloren damit 7 Prozent im Vergleich zu 2007. Die Konservativen erzielten fast 38 Prozent.
Die Rechtskoalition des Ministerpräsidenten steckt in ihrer Hochburg eine herbe Niederlage ein. Sollte die Stichwahl verloren gehen, könnte das die Regierung in Rom gefährden.