Buhen, Türknallen, Reclam lesen? Wie zeigt der Theatergänger sein Missfallen? Und wie besser nicht? Ein Blick in die Praxis mit dem Bremer Schauspieler Guido Gallmann
„An Literatur bin ich nicht mehr interessiert“: In der Gesellschaft für Aktuelle Kunst (GAK) ist der akustische Nachlass von Rolf Dieter Brinkmann zu hören
Thirza Bruncken inszeniert am Schauspielhaus Arnolt Bronnens „Geburt der Jugend“: Als Studie einer Revolte, die sich schließlich gegen ihre Urheber wendet – und als Tour de Force für Schauspieler und Publikum. Die nahmen die Herausforderung unterschiedlich gut
Lenz‘ „Hofmeister“ im Schauspielhaus: Solide Schauspielkunst, aber wenige Lichtmomente in einer Inszenierung mit Schlag zum Melodram. Detlev Greisner tröstet als verbohrter Schulmeister
Flow bezeichnet einen Zustand höchster Konzentration und völliger Versunkenheit in eine Tätigkeit: Optimal für Musiker, behaupten einige. Andere sind skeptisch. Der Bremer Psychologe Andreas Burzik versucht, es zu beweisen
Projekte gegen die kulturelle Verarmung an den Schulen: Musik- und Sprechtheater erfordern außergewöhnliches Engagement von LehrerInnen. Denn es gibt von der offiziellen Bildungspolitik weder Geld noch ausreichend Unterrichtsstunden
Was auf Balkonen gemeinhin als Geranie wächst, heißt eigentlich Pelargonie. Gartenhistoriker Wimmer sammelt sie mit Leidenschaft. Zur Pflanzzeit ein Gespräch über eine wahre Wissenschaft
Kunst ist hier ein schwieriges Feld, Kunst mit sozialen Vorsätzen noch viel mehr. Mit kreativen Mitteln kümmert sich das Projekt „Urban dialogues“ um alternatives Quartiersmanagement und vor allem die vielen leeren Läden im Wrangelkiez