Die elektronische Fußfessel ist kein Allheilmittel, kann aber zur Sicherheit beitragen, sagt Jörg Kinzig. Der Kriminologe leitet ein Forschungsprojekt zur Aufenthaltsüberwachung.
STRAFVOLLZUG Nachdem ein entlassener Sexualstraftäter, der eine elektronische Fußfessel trug, mehrmals gegen Auflagen verstoßen hat, würden die Hamburger Grünen diese Art der Überwachung am liebsten abschaffen. Dazu sieht die Justizbehörde jedoch keinen Anlass
Nach den Demo-Krawallen und der Ausweisung eines Gefahrengebiets streitet Hamburg über Gewalt und die Schuld daran. Polizei-Soziologe Rafael Behr im taz-Interview.
Das Bistum Freiburg hat mit seinem Vorschlag, wiederverheiratete Katholiken zur Kommunion zuzulassen, für Aufsehen gesorgt. Im Bistum Hildesheim ist das schon lange Praxis.
In Bremen protestieren JuristInnen gegen eine mögliche Einstellung des Brechmittelprozesses. Sie fürchten eine Vorzugs-Justiz für polizeinahe Angeklagte. Anwalt Martin Stucke erklärt, worauf sich das stützt
Hamburg setzt bei der Unterbringung ehemaliger Sicherungsverwahrter auf eine Kooperation. Doch für die anderen Nordländer ist das Angebot wenig attraktiv
Der Streit um den Berliner Ausschluss einer schwarz-grünen Koalition geht weiter. Nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein bestehen auch Hamburgs Grüne auf einer eigenständigen Koalitionsentscheidung.
In einer Rezension der Hamburger Hamlet-Inszenierung zitiert die "Welt" ohne Not den Koran als Beispiel für einen platten Text. Thalia-Intendant Lux wittert Volksverhetzung.
"Welt"-Autor Posener nimmt den Mund sicher eher voll. Zum Hass aber ruft er nicht auf. Das sollte Theaterintendant Lux, dem es doch um genaues Lesen geht, bedenken.