GIPFEL Der Italiener Mario Draghi wird neuer EZB-Chef, und Kroatien tritt 2013 als 28. Land der EU bei. Doch im Streit über Kontrollen im Schengenraum ist noch keine Lösung in Sicht
Regieren muss gelernt sein. Das erfahren derzeit die Grünen schmerzlich. Doch auch Opposition ist keine leichte Aufgabe. Vor allem, wenn man wie die CDU fast 60 Jahre den Platz in der Villa Reitzenstein gepachtet hatte und es so schien, als ob das für immer und ewig so sei. Impressionen von der CDU-Basis im Land
Die Ärztekammer will Medizinern künftig die Hilfe beim Suizid von Patienten verbieten. Die Berufsordnung soll verändert werden. Bei Verstößen drohen hohe Geldbußen.
BUNDESWEHR Verteidigungsminister de Maizière will den Umbau gemeinsam mit der Opposition umsetzen. Änderungswünsche von SPD und Grünen halten sich in Grenzen
Das Urteil der Uni Bayreuth ist eindeutig: Guttenberg hat bei seiner Doktorarbeit vorsätzlich getäuscht. Eine strafrechtliche Verurteilung wird immer wahrscheinlicher.
Die Tage des Diktators Saleh sind gezählt, sagt der jemenitische Vertreter bei der arabischen Liga, Abdulmalik Mansour. Er ist sich sicher, dass die Demonstranten gewinnen.
Banken, Medien, Autos - in vielen westlichen Firmen steckt Kapital aus Libyen. Die öffentlichen Staatskassen sind nicht von denen des Gaddafi-Clans getrennt.
Wegen der Plagiatsaffäre ist Verteidigungsminister Guttenberg angezählt. Und jetzt hat er Probleme bei seinem wichtigsten Projekt: Der Bundeswehrreform.
Nach den Klausurtagungen von Partei und Bundestagsfraktion: Die Grünen laufen sich warm für sieben Landtagswahlkämpfe und küren die Union zu ihrer Hauptgegnerin.
BLEIBERECHT Die Innenminister beschließen, gut integrierten Minderjährigen ein Extra-Aufenthaltsrecht zu geben – auch die Eltern können bleiben, bis die Kinder volljährig sind
Die Grünen wollen in Freiburg ihr Programm aufpolieren und damit inhaltlich aufrüsten - bevor der Hype um sie wieder vorbei ist. Als Erstes ist die Gesundheitspolitik dran.
Bislang werden keine Alternativen zum Endlager in Gorleben geprüft. Dabei gibt es sogar im Bundesamt für Strahlenschutz Vorbehalte, nur einen Standort zu prüfen.
Der Vater des Großprojekts Stuttgart 21, Heinz Dürr, wirft den Gegnern des Bahnhofs vor, dass es ihnen nicht um den Neubau gehen würde: "Die wollen an die Macht."