"Arme arbeiten für ihr Geld, Reiche lassen ihr Geld für sich arbeiten." Sagt Robert Kiyosaki, Erfinder des Brettspiels Cashflow. Ein Besuch des Cashflow-Club in Wittenberg .
Nicolas Sarkozy hat für Albert Camus einen Platz im Pariser Panthéon reserviert. Die Familie des Schriftstellers hegt Zweifel an den Absichten des Staatschefs.
Kastration des Geldes: Es gibt vielfältige Versuche, sich dem kapitalistischen Verwertungsprozess und seinen Folgen zu entziehen. Imma Harms tauscht und gibt.
Susanne Schneiders Filmdebüt "Es kommt der Tag" seziert eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und greift das schleichende Bashing der 68er-Frauengeneration auf.
In der DDR geriet Chaim Noll auf der Suche nach seinen jüdischen Wurzeln mit dem Staat in Konflikt. Sein neu aufgelegter Wenderoman "Der goldene Löffel" beschreibt die zerfallende DDR-Gesellschaft.
Der Onkel, der sich selbst stahl: Susanne Schädlich hat die Geschichte eines infamen Verrats aufgerollt - und schreibt über Stasi-Spitzel in der eigenen Familie.
Die "Armida" von Christoph Willibald Gluck inszeniert Calixto Bieito an der Komischen Oper gewohnt anzüglich. Aber auch sonst ist einiges los im Berliner Opernfrühling.
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Julio Medem ist der Erotiker und Fantast des spanischen Kinos. In seinem neuen Film "Caótica Ana" schickt er seine Heldin auf eine Tour de Force - und verliert sie aus den Augen.
Waren die Selbstmorde von Stammheim und der Mord an Hanns Martin Schleyer vermeidbar? Das fragt sich Alfred Klaus, Ex-BKA-Fahnder, in dem Buch "Sie nannten mich Familienbulle".
Dorothea Ridder war eine idealistische Ärztin. Mit ihrer Weigerung die Gesundheit ihrer Patienten dem Primat der Ökonomie unterzuordnen, musste sie Schiffbruch erleiden.
Messianisch und doch postideologisch: Am Ende ist Barack Obama vielleicht nur ein Pragmatiker. Die Soziologin Saskia Sassen ist dennoch optimistisch: Obama könnte Veränderungen in Gang setzen.
Ein Altruist, der seine Bestimmung darin sieht, einer Zusammenrottung von 7.000 uncoolen Zeitgenossen Freude zu bereiten: DJ Bobo ist als vegetarischer Vampir auf Konzerttournee.