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Foto-Video-Serie: 100 Menschen in Berlin erzählen ihre Geschichte und ihre Leidenschaften. Ausgezeichnet mit dem Grimme Online Award 2012.

Porträt des Regisseurs Christopher Rüping

„Nahaufnahme“ von Christopher Rüping

Versteckte Bewerbung

Gemeinsame Wege finden ist eine Stärke des Theaterregisseurs Christopher Rüping. Auch das Publikum nimmt er so mit. Ein Buch stellt ihn vor.

Von Sabine Leucht

9.8.2024

Gesperrter Raum für Obdachlose unter dem pont Charles de Gaulle in Paris

Olympia in Paris 2024

Scheiß auf die Spiele!

Kommentar von Oliver Pohlisch

Im Vorfeld des Sportspektakels werden in der Metropole Tausende aus prekären Unterkünften geräumt und mit Bussen in die Provinz gebracht.

8.6.2024

Über Straßenpflaster und ein Pfütze hinweg geht der Blick zu einem mehrstöckigen schmucklosen Gebäude

NSU-Dokumentationszentrum in Chemnitz

Rechte Netzwerke erkennen

In Chemnitz entsteht ein NSU-Dokumentationszentrum über rechtsextremen Terror. Das Neonazi-Umfeld der Mörder lebt weiterhin in der Stadt.

Von Julia Hubernagel

18.4.2024

Eine Frau im Mantel und mit Umhängetasche rennt, die Umgebung wird unscharf

Spielfilm von Éric Gravel

Keine Atempause

Das Gebäude ihrer Existenz ist wacklig: Der Spielfilm „Julie – Eine Frau gibt nicht auf“ folgt seiner Hauptfigur durch einen anstrengenden Alltag.

Von Ekkehard Knörer

6.3.2024

Ein Zug fährt über eine Brücke mti grünen Eisenstreben frontal auf den Betrachter zu

DB wirbt in Kroatien

Sonderprämie für Fachkräfte

Kolumne Geraschel von Doris Akrap

In Kroatien ist Bahnfahren nicht direkt populär. Das hindert die Deutsche Bahn nicht daran, dort Lokführer:innen für den Betrieb daheim zu suchen.

28.1.2024

Drei Zeichnungen werden auf einer Glaswand präsentiert, man erkennt ein Boot, einen Mund, Frauenkörper

Ausstellung von Nadja Abt in Dortmund

Das Drehbuch subversiv umschreiben

Nadja Abt nutzt in ihrer Ausstellung „Obession“ in Dortmund Autofiktion als Strategie. Damit hinterfragt sie Klischees von Kunst und Karriere.

Von Robert Schlücker

1.11.2023

Tiktok-Format „Unverlangt eingesandt“

Lustiger Literaturbetrieb

Kolumne Red Flag von Fatma Aydemir

Ein Mensch schickt einen Text zur Veröffentlichung an einen Verlag – und der stellt ihn dann öffentlich bloß. Humor ist immer so eine Sache.

24.3.2023

Innenansicht der orientalischen Sauna im Leipziger Stadtbad, hier finden Jazzkonzerte statt

Co-Leiterin über Jazztage Leipzig

„Je abgefahrener, desto besser“

Die Jazztage Leipzig stehen vor der Tür. Co-Leiterin Esther Weickel über experimentierende Künstler*innen und die Vorfreude auf ungewöhnliche Konzertorte.

Interview von Jan Paersch

28.9.2021

Menelik Shabazz sitzt mit Baseballkappe auf dem Kopf vor rotem Vorhang.

Nachruf auf Regisseur Menelik Shabazz

Auf radikale Weise nicht radikal

Der Regisseur Menelik Shabazz weitete das Spektrum der Stimmen, die im britischen Kino Gehör fanden. Jetzt ist er 67-jährig gestorben.

Von Fabian Tietke

1.7.2021

Eine Gedenktafel im Gebirge erinnert an NS-Opfer.

Film über NS-Terror in Sachsen

Machtübernahme im Kleinen

Ute Adamczewskis Dokumentarfilm „Zustand und Gelände“ sucht in ruhigen Bildern nach Spuren des frühen NS-Terrors in Sachsen. Sie wird sehr oft fündig.

Von Fabian Tietke

17.6.2021

Chemnitzer Marktplatz erstrahlt bei Nacht

Europäische Kulturhauptstadt 2025

Alle Zweifel ausgeräumt

Nach Querschüssen aus Bayern war die Nominierung von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt unsicher. Die Konferenz entschied nun einstimmig.

Von Michael Bartsch

12.1.2021

breite und schmale Malerpinsel liegen auf auf weißem Tuch

Fragwürdige Juryentscheidung

Kunst und Care-Arbeit

Der Kunstfonds Bonn vergab das „Stipendium für bildende Künstler*innen mit Kindern unter 7 Jahren“ an mehr Männer als Frauen.

Von Brigitte Werneburg

9.11.2020

Kunstausstellung in Chemnitz

Evolution in Sächsisch-Manchester

Eine Ausstellung in Chemnitz widmet sich den komplizierten „Gegenwarten“. Sie ist Teil der Bewerbung zu Europäischen Kulturhauptstadt.

Von Beate Scheder

20.8.2020

Alte Heimat, neue Heimat

Dresden will Kulturhauptstadt 2025 werden. Die freie Szene erhofft sich, so endlich bessergestellt zu werden. Für Streit sorgt ein Slogan, der überall in der Stadt prangt

Von Michaela Maria Müller und Frédéric Valin

Ausgabe vom 23.11.2019, Seite 16, kultur