SCHURKEN Wenn Politiker sich profilieren wollen, muss eben auch der Sport herhalten. Es funktioniert jedoch nicht bei allen gleich gut. Die schlimmsten zehn, vom Duce über Janukowitsch bis Merkel
Netzer 1972, Vogts 1996, Löw 2012: Erst wenn Deutschland nicht Europameister wird, wird man wissen, ob das deutsche Fußballpublikum auf der Höhe seines Teams ist.
In Aserbaidschan sorgt der Alijew-Clan mit Prestigeprojekten für seinen Machterhalt. Der Eurovision Song Contest kommt da recht. Aber die Oppositin hat auch Pläne.
Nicht nur ein Medienklischee: Der Kampf zwischen Oskar Lafontaine und Dietmar Bartsch ist wieder mal der zwischen Fundis und Realos. Und was machen die Parteifrauen?
Er war einer der größten Stars unter den Schwergewichten. Nur im Kampf um Aufmerksamkeit unterlag er seinem innig abgelehnten Lieblingsgegner Muhammad Ali.
US-Botschafter Philip D. Murphy ist schwer enttäuscht von der Niederlage der USA. Aber auch schwer begeistert vom Turnier. Und hofft auf einen kräftigen Schub für den US Soccer.
Hannelore Ratzeburg, Frauenchefin im Fußballverband, findet, dass Frauenfußball im „Zeitalter des Normalen“ angekommen ist. Kritik an Silvia Neid findet sie doof.
Nach dem Erfolg im Halbfinale gegen Frankreich erklärt Torschützin Abby Wambach, wie es ist, wenn man immer den Kopf hinhalten muss. Über Fußball spricht sie nicht.
Zusammen mit grünem Fanvolk schaut sich Jürgen Trittin in Kreuzberg das deutsche Spiel an. Nur selten verlässt ihn dabei die hanseatische Gelassenheit.
„Kopfprobleme“, sagt die Trainerin, „Konzentrationsschwäche“, sagen die Spielerinnen. Auf der Suche nach der Ursache für die Probleme im deutschen Lager.
Weil Birgit Prinz ihre WM-Karriere überdehnt hat, wird sie wohl bald auf der Bank landen. Neben den neuen, jungen Spielerinnen wirkt sie fast schon lahm.
Die Assistenztrainerin des deutschen Nationalteams beobachtet die Gegner und entwickelt die Taktik. Ulrike Ballweg im Gespräch über Spielertypen und Spielsysteme.