Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
In China ist Timo Boll ein Star, mit seinem Team aus Hangzhou kämpft er um die chinesische Meisterschaft. Und er quält sich, um 2012 in London eine Medaille zu gewinnen.
Ringer stehen selten im Rampenlicht. Die Europameisterschaft in Dortmund, die am Sonntag zu Ende geht, sollte Aufmerksamkeit bringen. Früher war das einfacher.
EXZENTRISCH Der portugiesische Filmemacher João Pedro Rodrigues liebt erzählerische Extravaganzen. Gerade deshalb ist sein Kino wahr und echt, wie sein jüngster Film „To Die Like a Man – Morrer como um homem“ zeigt
Der Luxemburger Francesco Tristano ist klassischer Pianist und Techno-Fan. Aus dieser Liason geht musikalisch Großes hervor und gibt Ausdruck von einer unbändigen Liebe zum Sound.
KINO „Somewhere“ von Sofia Coppola ist ein sympathischer Film. In Venedig bekam die selbstreflexive Hollywood-Geschichte nun den Goldenen Löwen. Ansonsten beherrschten das Grobe, das Derbe und das Laute dieses Festival – im Zweifel für das Rummelplatzkino
Rhetorik braucht man immer, finden die 90.000 Schüler, die sich bei "Jugend debattiert" jedes Jahr bis zum Finale durchdiskutieren. Am Ende stehen Gymnasiasten auf dem Treppchen.
Rufus Wainwright beginnt seine Deutschland-Tour in München. Im ersten Teil des Konzerts gedenkt er seiner verstorbenen Mutter, der Folksängerin Kate McGarrigle.
GENREKINO Die Untoten sind die besseren Menschen: Seit 1968 erzählt der Regisseur George A. Romero Grundsätzliches über die Gegenwart in seinen Zombiefilmen. „Survival of the Dead“ ist sein sechster Streich
Was das Sportwochenende in Deutschland bringt, müssen wir nicht erklären.Aber was bewegt eigentlich die Fans im Rest der Welt? Eine nicht repräsentative Rundschau.