Das „Negerkostüm“ hat eine lange Tradition im Kölner Karneval. Ob nun Synonym für unzivilisiert und kulturlos, oder als Darstellung des Klischees vom edlen Wilden – Kritiker fordern von den Deutschen, die sich als „Negerköpp“ verkleiden, mehr Sensibilität gegenüber den schwarzen Mitbürgern
Seit dem frühen 19. Jahrhundert definierte sich in Köln das Festordnende Komitee als beinharter Männerverein. Frauen waren im Karneval Dekoration, ihre Mitwirkung beschränkte sich auf Damensitzungen und Maskenbälle. Allerdings ließen sie sich nicht ohne Protest vom Festgeschehen ausschließen
Der Virus der Vogelgrippe verändert sich. Ein Impfstoff ist erst in Monaten zu erwarten. Die Übertragung nach Europa ist derzeit unwahrscheinlich – ausschließen lässt sie sich nicht
Der Kölner Fotograf Herby Sachs verbringt seinen Urlaub im mexikanischen Chiapas, als in der Nacht zum 1. Januar 1994 die „Zapatistische Befreiungsbewegung“ (EZLN) San Cristóbal besetzt. Und macht als erster Bilder von Subcomandante Marcos
Die Ablehnung eines drohenden Irakkriegs hat die gesellschaftliche Mitte der USA erreicht. Die Proteste drängen die Bush-Administration politisch in die Defensive