Mr. Lif rappt von Atompilzen und Teenagern, die sich wegen eines überfürsorglichen Vaters umbringen. Aber die drastischen Inhalte mildert er durch Lakonie und munteren Flow
Adriana Altaras ist die Leiterin der 16. Jüdischen Kulturtage, die heute eröffnet werden. Gibt es in Berlin zeitgenössische jüdische Kultur? Brauchen die Deutschen die Juden noch? Ein Porträt
Der junge französische Autor Arnaud Cathrine eröffnet heute das Sommerfest der Literaturen. Sein Roman „Die Straße nach Midland“ ist ein Kain-und-Abel-Roadmovie
Der Gejagte, der Dorftrottel, das Monster: Juan Kruz de Garaio Esnaola ist an der Schaubühne der Tänzer mit dem melancholischen Gesicht, als Musiker lässt er Windmaschinen drehen und aufziehbare Tiere trommeln. Ein Porträt
Nur ein Faun in kurzen Hosen: Nachdem sein Vertrag zum Ende 2002 gekündigt wurde, hat Johann Kresnik mit „Picasso“ sein letztes und schwächstes Tanztheaterstück an der Volksbühne inszeniert
Es ist DAS Ereignis geblieben, ein Mega-Event. Fünfhundert Jahre nach den Spaniern gilt in Manila noch immer: Jesus lives! Wer von den Philippinen kommt, feiert Heiligabend mit so vielen Familien und Freunden aus der „Gemeinde“, wie es nur geht
Es macht einen qualitativen Unterschied, ob man mit einem deutschen Veranstalter oder Initiativen vor Ort auf Ökotour geht. Christine Garbe, Sprecherin des tourismuspolitischen Netzwerkes Dante, über Tourismus und Entwicklung der Naturreserven
Eine Tagung in Berlin widmet sich den so genannten Regenbogenfamilien, bei denen Eltern alles sind, nur nicht heterosexuell. Der 13-jährige Wolfgang wächst mit zwei Müttern auf. Für ihn ist das längst normal. Für den Gesetzgeber noch lange nicht