■ Im Interview: Kultursenatorin Christina Weiss über Eröffnung und Ausbau des Museums der Arbeit, über leere Kassen und die Notwendigkeit des Kultur-Sponsorings
■ Krista Sager im taz-Interview: Die designierte GAL-Spitzenkandidatin vor dem morgigen Landesparteitag über den Bürgermeister und grüne Fast-Realos, Postengeilheit und Programmatik
■ Evangelische Kirche kritisiert Senat: „Verantwortliche kennen Situation in Exujgoslawien nicht.“ Es sei falsch, Kriegsflüchtlinge zur Rückkehr zu drängen
■ „Morgen fängt das Leben an – Stimmen aus Theresienstadt“: Die Schauspielerin Bente Kahan mit vertonten Gedichten der Schriftstellerin Ilse Weber in der Tribüne
■ Am Ausgang der Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ in Wien hat Ruth Berghaus einen Film darüber gedreht, wie die Bilder bei der Verarbeitung der Vergangenheit heute helfen
Wohnen und arbeiten auf dem Land: Zum Beispiel im Haus des Architekten Georg Ritschl in Hoppegarten. Teil III der Serie „Wie gewohnt?“■ Von H. W. Hoffmann
Die Mobilisierung der Bewohner stellt das Wohnen in Frage. Wo die Menschen auf den Plätzen der Stadt zu Hause sind, wird Wohnlichkeit zur Dienstleistung. Erster Teil der neuen Architektur-Serie „Wie gewohnt?“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
■ Stiftung für politisch Verfolgte lädt jährlich fünf Menschenrechtler als Gäste nach Hamburg ein. Neue Sponsoren ermöglichen die Fortführung der Arbeit für weitere fünf Jahre Von Kay Dohnke
Holocaust-Gedenktag in neuer Form: Am Denkmal am S-Bahnhof Grunewald werden am Montag und Dienstag 27 Stunden lang die Namen der 55.696 ermordeten Berliner Juden verlesen ■ Von Ute Scheub
Die beiden Retrospektiven der Berlinale widmen sich den Filmen von William Wyler, Hollywoods Oscar-König und peniblem Handwerker, und Elia Kazan, der Marlon Brandos Schauspielstil für den Mainstream tauglich machte ■ Von Lars Penning
■ 7.000 Jugendliche waren Inoffizielle Mitarbeiter der Stasi. Sie wurden gezielt in schwierigen Lebens- phasen angeworben. "Probleme juristisch und psychologisch nicht verarbeitet": Tagung am Wochenende