Die Kölner Schuldnerberatung hilft insolventen Privatpersonen immer häufiger mit Gruppengesprächen aus der Isolation. Der Andrang sei anders nicht zu bewältigen
In Münster startet ein landesweit einmaliges Projekt: Ältere bieten Wohnraum, die jungen MieterInnen helfen dafür im Alltag. Dem Land kommt der private Tausch ganz recht: Der drohende Pflegenotstand soll auf diese Weise begrenzt werden
Am Dienstag berät der Stadtentwicklungsausschuss des Rates über Kölns erste autofreie Siedlung. Ab Herbst soll mit dem Bau begonnen werden. Aber immer noch köchelt der Streit um die Frage, wie „autofrei“ das Modellprojekt denn nun werden soll
Wird das Studium auch in NRW kostenpflichtig? Wäre das vielleicht sogar ratsam? Ein Überblick anlässlich der taz nrw-Podiumsdiskussion morgen in der Düsseldorfer Uni
Krankhafte Fettsucht, Bewegungsstörungen, Altersdiabetes: Gerade mal jedes zweite Essener Grundschulkind ist völlig gesund. Angesichts leerer Stadtkassen kuriert Essen mit Netzwerken
Vor 25 Jahren wurde das Stollwerck besetzt. 47 Tage lang träumten Linke, Punker, Obdachlose und Junkies den Traum von einem besseren Leben. Jetzt erinnert eine Ausstellung an die bewegte Zeit
Die meisten Jugendlichen mit Migrationshintergrund bleiben ohne Berufsausbildung. Ein Kongress in Köln ermutigt Vorbeter in Moscheen, für berufliche Bildung zu werben
In Bonn startet die WASG eine Volksinitiative gegen „Zwangsumzüge“ von Hartz-IV-Empfängern. Die Landesregierung solle prüfen, ob solche Maßnahmen nicht viel mehr kosten, als sie einsparen
Monika Hohlmeier (CSU), Tochter von FJS, ist als bayerische Kultusministerin zurückgetreten. Sie ist offenbar tiefer in die Affäre um Wahlmanipulation und Stimmenkauf bei der Münchner CSU verwickelt, als sie zugeben will
Zwei Elternpaare fundamentalistischer Schulverweigerer im Kreis Gütersloh kommen 6 Tage in Haft. Die Haftbefehle sind ausgestellt, der Landrat des Kreises kündigt einen „überraschenden Zugriff“ an
Der Kidnapper von Ennepetal soll in Psychiatrie eingewiesen werden. Der Iraner wollte seine Familie nach Deutschland holen. Situation iranischer Asylbewerber „unerträglich“
Die Weigerung der Türkei, den Völkermord an den Armeniern anzuerkennen, sei fatal, meint der Geschäftsführer der Kölner Armenischen Gemeinde, Masis Bedros. Dass auch der Bundestag den Begriff scheut, „ist eine Unverschämtheit“