In Bremen wird derzeit durchexerziert, was in vielen Städten zu beobachten ist: Hausbesitzer wollen MieterInnen los werden, um lukrative „Herbergen“ einzurichten.
Wohnungslos Das erste deutsche Obdachlosenasyl öffnete 1869 in Berlin. Und im Winter 1891/92 gab es erstmals Wärmehallen mit Plätzen für Tausende. Heute gibt es nur 130 Schlafplätze das Jahr über – für ganz Berlin. Kleine Geschichte der Wohnungslosenhilfe
Es muss nicht immer um Maria und Joseph gehen, wenn eine Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Frau Lintzel hat ganz andere Probleme. Eine Geschichte aus Hamburg.
Aus der Zeitungskrise ist eine Druckereikrise geworden. Henke, die taz-Druckerei in Hohenschönhausen, macht Ende des Jahres dicht. Ein Abschiedsbesuch.
Die Hamburger haben abgestimmt , doch das Ergebnis fiel nicht so aus, wie es die Regierenden erhofft hatten. Sind Visionen mit dem Volk nicht zu machen?
VERBRECHEN Vor einem Jahr hat ein Wirt am Görlitzer Park mit einem Freund zwei Flüchtlinge niedergestochen – aus Notwehr, weil sie sich gegen die Dealer nicht anders zu helfen wussten, hieß es. Der Fall gab Anlass zu massiven Polizei-einsätzen im Park. Nun stellt er sich möglicherweise anders dar
Ein Volksbegehren kämpft in Brandenburg gegen die industrielle Fleischproduktion. Wir haben eine beteiligte Initiative im Landkreis Teltow-Fläming besucht.
Bremen will seinen amtsärztlichen Umgang mit Toten reorganisieren. Dabei wird getrickst und gekämpft – zugunsten Hamburgs. Und zum Nachteil von Hannover.
Im November 2011 sorgte der Tod dreier Babys im Bremer Klinikum Bremen-Mitte für Aufsehen: Schuld waren nicht behandelbare Keime. Was hat sich seither geändert?
Das Bewusstsein ist fortgeschritten, die Praxis hinkt hinterher – weil die Kosten schwer abzurechnen sind. Dabei hat jeder Dritte zumindest einmal psychische Probleme.
Willkommensklassen 5.000 Kinder, das Gros von ihnen Flüchtlingskinder, lernen derzeit Deutsch in speziell für sie eingerichtete Klassen in dieser Stadt. Wie geht es ihnen dort? Und wie kommen die Lehrer klar?
Shopping Manche Menschen kaufen gern im Netz, was sie so brauchen. Unser Autor geht am liebsten zum kleinen Laden nebenan, wenn er ein Vollkornbrot, eine neue Jeans oder eine Aspirin braucht. Ein Plädoyer
KONSEQUENZEN Ein Jahr, nachdem in einem Wohngebiet eine Recycling-Firma in die Luft geflogen ist, bietet Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel zwar eine Entschuldigung –aber nur wenig Aufklärung