KORRESPONDENTEN Die „Zeit“ gibt ihr Moskauer Büro auf. Die ARD streicht Stellen in London und Paris, beim ZDF bilden gerade mal drei Journalisten den „Reporter-Pool“. Die Aufgaben der Experten übernehmen Reporter – deren Ortskenntnis aber oft nur mangelhaft ist
Seit Jahren steht das Emder Apollo-Kino leer. Jetzt hat die Stadt das denkmalgeschützte Backsteingebäude gekauft, aber ein griffiges Nutzungskonzept fehlt.
In China haben Facebook und Google keine Macht. Dafür die Zensur, die ihr eigenes Netz schafft. Manche Kopien sind mittlerweile größer als die Originale.
Zwischen den Jahren sprechen wir mit Menschen, die 2013 Großes vorhaben. Biobäuerin Johanna Böse-Hartje über den Kampf gegen die Agrar-Industrialisierung und den Wahnsinn der Mega-Kuhställe.
Im Berliner Bahnhof Friedrichstraße ergeben sich die Deckenplatten der Schwerkraft. Und nicht nur dort zeigt sich die Stadt von ihrer rumpeligen Seite.
SOZIALES Kurz vor Weihnachten nimmt das Mitgefühl für Obdachlose zu. Besonders schwer haben es Menschen aus Osteuropa, die seit einigen Jahren vermehrt nach Berlin kommen
Kurt Rogall wurde 1999 für den Mord an seiner Frau zu lebenslänglich verurteilt. Jetzt gibt es Hinweise für seine Unschuld. Doch neu verhandelt wird wohl nicht.
Im Kieler Stadtteil Gaarden sind die Kneipen schon lange geschlossen und die Sozialstationen eröffnet. Der 69-jährige Bruno Levtzow ist Rentner und hier seit 26 Jahren der Vorsitzende des Ortsbeirats. Er tut, was er kann, das reicht aber nicht.
Am Sonntag erinnern Initiativen an die Opfer der rechten Terrorzelle, die vor einem Jahr aufgedeckt wurde. Eine Analyse aus der neuen taz.berlin-Wochenendausgabe.
Vor 25 Jahren errichteten die BewohnerInnen und Unterstützer der Hamburger Hafenstraße Barrikaden. Die Stadt war gespalten. Alle wussten: Bei einer Räumung hätte es Tote geben können.
Die türkische Regierung setzt Journalisten unter Druck. Wenn sie zu kritisch berichten, drohen Entlassungen oder Haftstrafen. Die Folge ist Selbstzensur.
UND BITTE! Zu Besuch beim Dreh des Saarland-„Tatorts“: Die Sonne knallt, der Szenenbildner trägt noch Rost auf und sogar die echte Polizei schaut vorbei