Von der Wirklichkeit eingeholt: Die Dokumentation „Master of Disaster“ zeigt Menschen, die sich professionell Gedanken machen über Unglücke und ihre Folgen
Eine finanzielle Durststrecke? Schlechter Schlaf wegen unsicherer Zukunftsaussichten? Nicht viel mehr als Applaus zur Belohnung? Freiberufler:innen kennen das auch ohne Corona. Ein Chat-Verlauf zwischen einer Kulturjournalistin und einer freien Choreografin
Wie jüdisch muss ein jüdisches Museum in Deutschland sein? Darf es sich zum Nahostkonflikt positionieren? Wie soll man es mit BDS halten? Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, und Cilly Kugelmann, ehemalige Programmdirektorin des Berliner Jüdischen Museums, streiten sich darüber
Ganz plötzlich ist die Coronaviruskrise auch in Norddeutschland ganz nah. Theater, Ausstellungs- und Konzerthäuser schließen für eine lange Zeit, wie es weitergeht, ist nicht abzusehen. Das ist schlimm für Kulturjournalist*innen wie unseren Autoren – und schlimm für die Kulturlandschaft an sich
Weil Politik und Propaganda über Bilder gesteuert werden, hat der Flensburger Historiker Gerhard Paul den Ansatz der „Visual History“ entwickelt. „Bilder einer Diktatur – Zur Visual History des ‚Dritten Reiches‘“ heißt sein aktueller, aufschlussreicher Bilder-Erklärungsband
Der Wolfsburger Kunstverein macht den Energieverbrauch zum Jahresthema. Zum Auftakt zeigt er eine umfangreiche Ausstellung der Künstlerin Folke Köbberling. Die Autohasserin zerlegt Pkws und lässt Studierende „Südseeinseln“ aus Abfall errichten
Malakoff Kowalski ist ein Dichter am Klavier. Er hat Krautrock, Klavierminiaturen und Filmmusik komponiert – nun erscheint sein Album „Onomatopoetika“. Ein Gespräch über das Bügeln weißer Hemden, Abspülen mit kaltem Wasser und Dinge, die komplexer sind als Schmerz und Glück