Optimistisch, aber nicht verklärend: Margarete Mitscherlich-Nielsen, prominenteste Psychoanalytikerin der Republik, ist in Frankfurt am Main mit 94 Jahren gestorben.
Die Eurokrise ist nur die Spitze einer tiefen Kapitalismuskrise, sagt eine Gruppe Wissenschaftler. Sie fordern, den EU-Fiskalpakt nicht zu ratifizieren. Krisenlösung und Europa gehen nur ganz anders.
In der Mark bauen nicht nur Störche spektakuläre Nester. Neues Bauen hat Tradition und ist Thema der Ausstellung "Aufbruch in die Moderne". Sie zeigt viel Unbekanntes, ist aber leider unübersichtlich.
Zum 20. Jahrestag der deutschen Vereinigung wenden sich Intellektuelle gegen die Ausgrenzung von Migranten. Sie fordern eine Politik, die Menschen nicht nach Kosten-Nutzen berechnet.
Der Umbau der Hollywood-Industrie in eine Copyright-Industrie hat Auswirkungen darauf, wie Film in Zukunft zu sehen sein wird, sagt der Filmwissenschaftler Rembert Hüser.
Die Vorgänge rund um die Vergabe des Hessischen Kulturpreises sind nicht nur eine Provinzposse. Sie sind auch ein Beleg für christlichen Fundamentalismus.
Für die friedliche Revolution 1989 spielte Potsdam eine wichtigere Rolle als bisher bekannt. In der Stadt gab es nicht nur zahlreiche oppositionelle Gruppen, sondern auch eine starke Kulturszene
Immer mehr Menschen wandern und pilgern und konfrontieren die christlichen Kirchen mit neuen Entwicklungen. Ein Bericht über die Pilger-Tagungen der katholischen Thomas Morus Akademie (Bensberg) und der Evangelischen Akademie Loccum
Der Staat darf sich nicht aus seiner sozialen Verantwortung ziehen und auf privat finanzierte Wohlfahrt hoffen, meinen Stiftungen und karitative Einrichtungen. Aber auch private Vermögen hätten eine gesellschaftliche Verpflichtung
Udo Ulfkotte, „FAZ“-Redakteur und Terrorismusexperte mit guten Kontakten zu Geheimdiensten, warnt in seinem neuesten Buch vor der Unterwanderung des Staats durch gewaltbereite Islamisten. Viel Stoff für Verschwörungstheoretiker
Vor genau 15 Jahren löste das SPD-SED-Papier eine heftige Debatte in der Bundesrepublik über die Ostpolitik aus. Zwei faktenreiche Bücher von ostdeutschen Zeitzeugen beleben erneut die Diskussion