DER AUGENBLICK Mit absoluter Hingabe und höchster Anspannung – eine Retrospektive des großen US-amerikanischen Fotoessayisten W. Eugene Smith im Berliner Martin-Gropius-Bau
Der Schriftsteller Luis Sepúlveda über seinen Kriminalroman "Der Schatten dessen, was wir waren", seine 68er-Generation und die neue Studentenbewegung in Chile.
Der chilenische Dichter Raúl Zurita gehörte zur Opposition gegen die Pinochet-Diktatur und war Kulturattaché in Rom. Gespräch über sein Werk, Diktaur und Protest gegen das Bildungssystem Chiles.
VOR DEN WAHLEN IN PERU Was ihre Programme und Losungen betrifft, unterscheiden sich die sechs Präsidentschaftskandidaten nicht besonders. Umso aggressiver greifen sie sich auf persönlicher Ebene an
KULTURTRANSFER Eine Ausstellung in der ifa-Galerie Berlin macht uns mit zeitgenössischer Kunst aus Chile und Peru vertraut. Karge, aber wohlüberlegte Formen sind bestimmend
RESSOURCEN Die argentinische Soziologin Maristella Svampa zum räuberischen Übertage-Bergbau und den neuen Bürgerbewegungen im Kampf um das Land in Südamerika
VERKNÜPFUNGEN Eduardo Belgrano Rawsons „Die Predigt von La Victoria“ fußt auf zwei von Polizisten begangenen Verbrechen. Im Übergang zur Demokratie entwirft dieser Roman ein eindrückliches Bild von Gewalt und Willkür im Westen Argentiniens
Argentinien als Ehrengast: Am Dienstag wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet. Ein Gespräch mit Damián Tabarovsky, Schriftsteller - und "Verleger neuen Typs".
KRÄNKELN Literatur als intensive und radikale Erfahrung: „Medizinische Autobiographie“, der irritierende Roman des argentinischen Schriftstellers, Exverlegers und Provokateurs Damián Tabarovsky
ENTFÜHRUNGSGESCHICHTE „Ein Chinese auf dem Fahrrad“ – der Roman des Argentiniers Ariel Magnus führt virtuos, humorvoll und kurzweilig ins asiatische Buenos Aires voller kultureller Rätsel und Verschwörungstheorien ein
Vor acht Jahren war Argentinien pleite. Néstor und Cristina Kirchner regieren seither das Land. Ein Gespräch mit dem Publizisten Verbitsky über linke Realpolitik.