Erstmals seit fünf Jahren besucht der Türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan das EU-Parlament und startet eine Charme-Offensive. Den Beitrittskritikern droht er.
Mit einem staatlichen Fernsehprogramm auf Kurdisch will die Türkei dem PKK-nahen Roj-TV Konkurrenz machen. Der Kanal ist auch Werbung für Premier Erdogan.
Seit dem Wochenende wüten schwere Straßenschlachten im Südosten der Türkei. Anlass sind Berichte kurdischer Medien, dass PKK-Chef Öcalan mißhandelt worden sei.
Am Montag beginnt in Istanbul der Prozess gegen 86 Angeklagte der "Ergenekon"-Gruppe. Sie sollen den Sturz der türkischen Regierung geplant und Anschläge verübt haben.
Das türkisch-jüdische Verhältnis ist weitaus komplizierter, als man es in türkischen Schulbüchern lernt, erklärt der Historiker und Publizist Rifat Bali.
Die türkische Regierung hat viel Vorarbeit investiert, um Gespräche zwischen Syrien und Israel in Gang zu bringen. Die USA akzeptieren die türkische Rolle nur schwer.
Israelische Bürger protestieren gegen einen Truppenabzug auf den Golanhöhen. Militärs fürchten syrischen Vergeltungsschlag für den Angriff auf eine Atomanlage im letzten September
Der Besuch des türkischen Premiers hat zu Recht eine Debatte ausgelöst. Seine Kritik der "Assimilation" wirft die Frage auf: Welche Integration will Deutschland?
Die Brandtragödie von Ludwigshafen ist zum Politikum geworden. Türkische Medien spekulieren bereits über einen fremdenfeindlichen Hintergrund, doch die Ursache ist noch unklar.