Im „Fünf Jahreszeiten“ bekommen Kinder für einen Euro ein Mittagessen serviert – weil ihre Eltern nicht kochen können oder nicht dazu kommen. Betrieben wird das Restaurant von der Berliner Tafel
Der Verein Berliner Tafel hat eine Stiftung gegründet, um seine Fixkosten zu decken. Jetzt ist die Vereinsvorsitzende Sabine Werth auf der Suche nach Unterstützern, „um das Kuratorium der Stiftung noch schöner zu machen“
Drakonische Strafen für zwei SPD-Parlamentarier: Jahrelang haben sie neben ihren Diäten Bezüge von Volkswagen erhalten – ohne dafür zu arbeiten. Niedersachsens SPD-Chef Sigmar Gabriel wollte die beiden nicht in Schutz nehmen
Kultur-Lobbyisten wittern Missachtung, weil Schleswig-Holsteins künftiger Ministerpräsident Peter Harry Carstensen der Staatskanzlei das Kulturressort zuteilt. Bedenklich ist das aus anderen Gründen
Der Verein Berliner Tafel sammelt in der Karwoche in 80 Supermärkten Lebensmittel, die Kunden zusätzlich gekauft haben. Erste Bilanz: Männer spenden selten. Der Verein klagt über zahlreiche „Trittbrettfahrer“, die in seinem Namen Essen sammeln
Ein einmaliges technisches Denkmal kann ab Sonntag wieder besichtigt werden: Der in Vergessenheit geratene Windkanal des Flugpioniers und Ingenieurs Henrich Focke
Von der Kunst des Stillens und ihrer Notwendigkeit: Die Findorfferin Iris Rose engagiert sich im Rahmen der „La Leche“-Liga als ehrenamtliche Stillberaterin. Nicht nur, um Allergien vorzubeugen
Schleswig-Holsteins Abgeordnete listen mit Ausnahme der FDPler seit 1995 penibel auf, welche Tätigkeiten sie neben ihrem Mandat ausüben, nachzulesen im Internet. Wie viel Geld dabei zusammenkommt, steht dort allerdings nicht
Für ihre Zivilcourage bekommen vier Jugendliche einen Preis. Einer von ihnen ist der Neuköllner Hamudi. Der 18-Jährige hat es geschafft, sich von seiner gewalttätigen Jugendgang zu lösen
In den ehemaligen KZs Sachsenhausen und Ravensbrück sollen zum 60. Jahrestag der Befreiung im April 1945 Gedenkfeiern mit überlebenden Exhäftlingen stattfinden
Die Amtsverwaltung des kleinen Städtchens Friedrichstadt bei Husum hat sich kollektiv und willig im „Gender Mainstreaming“ schulen lassen. Obwohl längst nicht alles neu war für die Beschäftigten, hat keiner genölt: „Wat schall dat denn?“