Senat will Hamburgs einzige Beratungsstelle für binationale Familien schließen. Sozialbehörde streicht Förderung zum Jahresende und verweist hilfebedürftige deutsch-ausländische Paare an Ämter. Heftige Kritik von Helfern und Betroffenen
Der Beirat des Bremer Abschiebegewahrsams legt einen ersten Tätigkeitsbericht vor: Sicherungs- und Sauberkeitsaspekte dominieren. Menschenwürdiger Aufenthalt und Betreuung stehen hinten an. Aber: Erste Verbesserungen in Sicht
Krach in der Chefetage der Kassenärztlichen Vereinigung ist entschieden: Der Geschäftsführer darf seine Vorsitzenden nicht „Arschloch“ nennen, meint das Oberlandesgericht. Eine fette Rente kriegt der gefeuerte Geschäftsführer trotzdem – aber später
Mehr Bürgernähe oder Chaos in den Wahlkabinen: Der Volksentscheid am 13. Juni über ein neues Wahlrecht für Hamburg führt zu erregter Debatte über Demokratie im Handtuch-Format zwischen GAL und CDU/SPD in der Bürgerschaft
Medizinische Beratungsstelle für Flüchtlinge in Altona steht nach zehn Jahren vor dem Aus, da die Kassen leer sind. Ärzte fürchten den Vorwurf der „Gefälligkeitsatteste“. Einrichtung eines Sozialversicherungsfonds gefordert
Die Hamburger Aids-Hilfe wird 20 Jahre alt und hat wenig Gründe, richtig zu feiern. Weniger Finanzmitteln steht eine steigende Zahl von Neuinfektionen gegenüber
Vertreter des Sozialforums und des Bezirksamts Kreuzberg suchen gemeinsam nach einer Möglichkeit, ein landeseigenes Haus für ein soziales Zentrum zur Verfügung zu stellen. Senat muss bei Verhandlung draußen bleiben
Stadtteilarchiv Ottensen warnt mit offenem Brief vor den Folgen einer Etat-Kürzung bei den Hamburger Geschichtswerkstätten: Sterben auf Raten angeblich absehbar
Zu viel Komfort: Sozialbehörde verweigert die Bezuschussung einer Dänemark-Reise für Kinder sozial schwacher Eltern. Begründung: Ihnen könnte es besser gehen als daheim