taz-Serie „Vorschau 2006“ (Teil 4): Kaum etwas wird das Jahr 2006 so bestimmen wie die Fußball-WM. Sechs Spiele finden in Berlin statt. Bernd Schiphorst, Chef des Berliner Organisationskomitees, weiß, wo die Teams trainieren können, die Fans gucken sollen und warum die Stadt grün-blau wird
Beim traditionsreichen Chemiepokal in Halle gibt es zwar hochklassiges Amateurboxen zu sehen, doch die großen Zeiten der Vergangenheit sind vorbei und die Kooperation mit den schlagstarken Kollegen aus dem Profilager ist vorerst gescheitert
Die Staatsanwaltschaft durchsucht Räume des Berliner Steuerzahlerbundes. Vorsitzender Brinker und der Verwaltungsratschef sollen Geld veruntreut haben. Führungsstil von Brinker heftig umstritten
Schwelm ist die flächenkleinste Kommune in NRW. In der Basketball-Bundesliga dürfen die heimischen Union Baskets ab heute dennoch mitspielen. Mehr noch: Der Aufsteiger will mittelfristig den Sprung in die Europaliga schaffen
Im Bund Deutscher Radfahrer tobt ein Streit zwischen Präsidentin Sylvia Schenk und Sportdirektor Bremer. Der soll nach taz-Recherchen schon in der Vergangenheit Dopingfälle vertuscht haben
Heute wird der Weltfußballverband Fifa hundert Jahre alt. Ein Funktionär, der die Organisationin einer besonders schwierigen Phase maßgeblich prägte, war der Deutsche Ivo Schricker
Menschliche Ersatzorgane sind Mangelware. Auch das neue Transplantationsgesetz brachte keine drastische Erhöhung der Spenderzahlen. Jetzt sollen Lebendspenden erleichtert werden
Bisher war es nicht erlaubt, Medikamente an Kindern und Jugendlichen zu testen. Ein neues Gesetz soll das jetzt ändern. Künftig sollen Medikamententests mit jungen Patienten auch dann möglich sein, wenn sie selbst keinen Nutzen davon haben
Manchmal ist ein Bock der beste Gärtner: Kirch-Käufer und Medienmogul HaimSaban lässt sich von einer Kanzlei beraten, in der ein Konzentrationswächter arbeitet
Hilde, 58, tuschelt und Franz, 78, lässt seinen Tischnachbarn nicht an den Computer. Immer mehr Senioren streben in Hochschulen und Kurse. Sie werden dabei schlauer – und vitaler. Ein Tag mit wissbegierigen Alten in einem Internet-Seminar
„Okay, in Gottes Namen“: Das einstige Torwartphänomen Andreas Thiel lässt sich breitschlagen,vom nächsten Jahr an der heftig zerstrittenen Handball-Bundesliga Versöhnung zu bringen