Mit Gastspielen der großen Tanz-Compagnien dieser Welt erwarb sich das kleine Kunstfest Weimar einen überregionalen Ruf. Vom kommenden Jahr an soll alles origineller, aber nicht unbedingt besser werden
Ohne globale ökologische Verantwortung lässt sich kein Haus mehr bauen und keine Stadt mehr planen: Beim Weltkongress der Architektur ging es vorrangig um die Kritik an der eigenen Arbeit
Ökonomien des Dazwischen (2): Charles Wilp versteht die Werbung, die er für Afri Cola, Stiebel Eltron, Pirelli oder Volkswagen konzipiert, als Vermittlung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse
Die Literarisierung geht weiter: Drogenkuriere, Drogenfahnder und charismatische Gangster bilden das Personal in Norman Ohlers neuem Roman „Stadt des Goldes“
Das Kölner Museum Ludwig feiert seine Wiedereröffnung unbescheiden mit einem „Museum der Wünsche“, das auf Lücken der prominenten Sammlung hinweisen soll. Mit dem neuen Direktor, Kasper König, kann sich auch die ortsansässige Kulturpolitik anfreunden, denn „der Kasper macht das schon“
Bei al-Dschasira sitzen die arabischen Zuschauer in der ersten Reihe. Der Sender aus Katar gilt als unabhängig und professionell. Die USA steuern „sanft“ dagegen, doch Tony Blair schießt quer
NRWs Bildungsministerin Behler ermöglicht 300 Schulen, vieles anders zu machen: Der Unterricht wird neu getaktet, Lernprojekte veranstaltet, Lehrer selbst ausgewählt
Das Modell der Berliner Künstlerinnenförderung „Goldrausch“ soll zum Vorzeigeprojekt werden. Zurzeit stellt sich eine Auswahl der Künstlerinnen aus den vergangenen elf Jahren im Badischen Kunstverein Karlsruhe vor