Bei einer „Frauentagung“ entdecken die Rektoren die Hindernisse für Frauen in der Wissenschaft: den Konflikt „Kind oder Karriere“. Und das Gefühl von Frauen, mehr leisten zu müssen, um Promotion oder Position zu erringen
Mit seinem Buch über den Bombenkrieg gegen deutsche Städte bricht der Publizist Jörg Friedrich ein Tabu, das es gar nicht gibt. Die Gesamtschau des Grauens leidet unter seiner Neigung zu Suggestion und Gleichsetzung, während er die Frage nach deutscher Schuld allzu lapidar zur Seite wischt
Im historischen Moment der Vereinigung wollten die „89er“ weniger einen politischen Traum verwirklichen als vielmehr ihr privates Glück. Nun versucht Susanne Leinemann, diese Generation abseits aller Klischees zu beschreiben und zu verteidigen
Die Themenvielfalt der taz ist groß. Das zeigt sich auch an diversen Büchern, die taz-AutorInnen in diesem Jahr geschrieben haben. Vier Tage vor der Eröffnung der Buchmesse in Frankfurt am Main stellt die taz Werke ihrer MitarbeiterInnen vor
Während der Hochwasserkatastrophe wurde der Ladenschluss in den Notstandsgebieten ausgesetzt, um die Versorgung zu sichern. Sachsen und Sachsen-Anhalt möchten diese Ausnahme jetzt zur Regel machen
Die Warnung vor der Jahrhundertflut hätte viel früher kommen müssen, kritisieren Hydrologen.Sie fordern, dass auch in Deutschland endlich ein Fluss- und Flutmanagement aufgebaut wird
Der Freistaat glänzte einst mit einer der dichtesten Hochschullandschaften der Republik. Doch die Landesregierung unter Georg Milbradt (CDU) legt nun die Axt an: Studiengänge sollen wegfallen, die Universitätsleitungen bangen um ihren Fächerkanon
SchülerInnen des Berliner Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums stellten mehr oder weniger einfache Fragen zur Pisa-Studie: Kann man wegen Pisa sitzen bleiben? Werden die Lehrpläne jetzt dünner?
Die Galerie für zeitgenössische Kunst in Leipzig zeigt Arbeiten der österreichischen Malerin Johanna Kandl, die ihre Recherchen zu Migration und Ökonomie in bunt leuchtende Bilderwelten überträgt
Um die Kürzungen des Exfinanzministers Milbradt abzuwenden, haben sich Sachsens Rektoren auf einen Vertrag eingelassen. Nun müssen sie die Mogelpackung flugs unterzeichnen – bevor Georg Milbradt Ministerpräsident wird
Die Kultusminister räsonnieren: Mehr Geld für Bildung, weil Deutschland sonst zu dumm ist für den digitalen Kapitalismus. Die Finanzminister handeln: Sie kürzen – und verhöhnen die Kultusfritzen