■ taz-Gespräch mit dem IG Metall-Vorsitzenden in der DDR Hartwig Bugiel / Aus dem Versagen des FDGB, die Interessen der Werktätigen ernsthaft zu vertreten, müssen Konsequenzen gezogen werden / Vorbereitungen auf den Einzug westlichen Kapitals in DDR-Betriebe / „Die DDR darf kein Billiglohnland für die Bundesrepublik werden“
■ Ein paar Fotoausstellungen lohnen die Reise nach Arles / Ruhe für die Bilder ist nach dem offiziellen Ende der „XX.Internationalen Begegnungen der Fotografie“ in Arles eingekehrt
■ Ab heute gibt's an dieser Stelle mehr oder weniger regelmäßig Kopf-Hörer-Tips für walk-men and -women, für Hörspiel-Freaks und Literaturbessene. Klaus Farin (freier Autor) bespricht in loser Folge aktuelle Kassettenproduktionen aus ARD-Anstalten und unabhängigen Studios, die zum Hin- und Wiederhören geeignet sind. Den Auftakt macht er heute mit Heiner Kippardts legendärem Hörspiel über den Fall „Oppenheimer“ (Red.)
■ Anatolij Rybakow schrieb schon in der Chruschtschow-Ära seinen großen Roman über die Geschichte einer Gruppe von Freunden im Moskauer Stadtteil Arbat während der Stalin-Zeit. „Die Kinder vom Arbat“ konnte erst 1987 in Moskau veröffentlicht werden. Die deutsche Ausgabe ist soeben erschienen.