Der Hamburger Maler Eduard Bargheer ist zu Unrecht fast vergessen. Zurzeit ist sein Werk in zwei Ausstellungen zu sehen, die seine Zeit in Hamburg und die Jahre im selbst gewählten italienischen Exil widerspiegeln – und vielleicht bekommt er irgendwann sogar sein eigenes Museum im Jenischpark
Der Maler Eduard Bargheer ist zu Unrecht fast vergessen. Zurzeit ist sein Werk in zwei Ausstellungen zu sehen, die seine Zeit in Hamburg und im selbst gewählten italienischen Exil widerspiegeln.
Kunst ist nicht nur zum Anschauen da: Tilo Schulz zeigt in der Secession Wien eine Installation aus begehbaren Räumen. Die Besucher werden so zu Teilnehmern.
Die Feldforscherin und Künstlerin Lili Fischer hat das ehrwürdige Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle mit halb ekligen, halb poetischen Riesenschnaken bestückt. Die sitzen sogar auf den Gemälden. Zu Schaden kommt dabei aber niemand
In Dangast am Jadebusen erfanden die Künstler der Brücke den Expressionismus. Eine Reise zum Beginn der Moderne vor 100 Jahren – Rhabarberkuchen inklusive. Im Landhotel Tepe verdrehten die Künstler den Dorfschönen beim Tanz den Kopf. Einzigartige Häufung von Motiven
In Dangast am Jadebusen erfanden die Künstler der Brücke den Expressionismus. Eine Reise zum Beginn der Moderne vor 100 Jahren - Rhabarberkuchen inklusive
Je sparsamer der Umgang mit dem Material, desto edler die Kunst: Nach dieser Devise arbeitet der isländische Künstler Magnús Pálsson auch bei seiner derzeitigen Einzelausstellung in der Galerie Crystal Ball und zeigt eine unsichtbare Skulptur
Spielt mal „Auf der Mauer abhängen“: Die „Werkstatt für Veränderung“ im Neuköllner Carl-Weder-Park macht einen Film mit den Anwohnern – und erkundet dabei die Poesie des Nebensächlichen
Ex-Documenta-Teilnehmerin Mariella Mosler hat 500 Kilo Liebesperlen in den Hof des Hamburger Ernst-Barlach-Hauses geschüttet und daraus einen Teppich mit archaischen Ornamenten gemacht. Eine interessante Spannung zwischen Material und Thema
Das Forgotten Bar Project in Kreuzberg ist die schnellste Galerie der Stadt: Jeden Tag gibt es eine neue Ausstellung. Klingt nach Stress? Nein, für die beteiligten KünstlerInnen ist das sogar wie ein Urlaub vom Kunstbetrieb