Nermin Abandan-Unat ist eine der ersten Akademikerinnen und Migrationsforscherinnen der Türkei. Wie sieht die aufgeklärte Grande Dame der politischen Soziologie die postsäkulare Türkei? Ein Porträt
"Inter-Tauss" wurde der SPD-Politiker gerne genannt. Er war bekannt für sein Internetwissen und die Zwischenrufe in Bundestagsdebatten, die ihm den Spitznamen "Brüllaffe" bescherten.
Zwei Biografien, wie sie unterschiedlicher kaum hätten sein können: Georg Elser war ein einfacher Tischler und Kommunist, Claus Schenk Graf von Stauffenberg Militarist und Verehrer der Eliteideen des Dichterfürsten George. Beide versuchten, Hitler zu töten, doch Ruhm brachte es nur dem Grafen
Armin Petras inszeniert am Berliner Maxim Gorki Theater "Rummelplatz" - ein Stück über Bergarbeiter und das Ethos der Arbeit. Die Romanvorlage war in der DDR verboten.
Abtreibungen vergleicht er mit dem Holocaust, Schwule mag er nicht: Der evangelikale Prediger Rick Warren darf Obama bei der Amtseinführung den Segen erteilen. Das empört viele Obama-Anhänger.
Er galt den türkischen Nationalisten als "Vaterlandsverräter" und starb 1963 im Moskauer Exil. Nun erhält der verfemte kommunistische Schriftsteller doch noch die türkische Staatsbürgerschaft zurück.
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Der amtierende Präsident Banda wurde wiedergewählt und in sein Amt eingeführt: Doch die knapp unterlegene Opposition unterstellt Wahlbetrug und zieht vor Gericht.
In seiner ersten programmatischen Rede an die Nation kündigt Russlands Präsident Dmitri Medwedjew einen harten außenpolitischen Kurs an und spart auch nicht mit Kritik an den USA.
Kaum ein Künstler bringt so glaubwürdig die Unvereinbarkeit der Ziele von 68 auf den Punkt wie der Liedermacher Konstantin Wecker. Ein Konzertbesuch in Berlin.
Wer kann den US-Frontier-Mythos besser erzählen: Obama oder McCain? Viel spricht dafür, dass es der "unamerikanischere" der beiden Kandidaten ist, der die Wahlen gewinnen dürfte.