Seit 20 Jahren versucht sich das Leipziger Stadtmagazin "Kreuzer" in der Gegenöffentlichkeit. Doch dem eigenen Anspruch wird man nur gelegentlich gerecht.
Im Windschatten der arabischen Proteste regt sich auch im nordirakischen Kurdistan der Widerstand. "Awena"-Chefredakteur Asos Hardi über unabhängigen Journalismus.
Seit das Bremer Rathaus steht, regiert darin ein Bürgermeister der SPD. Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf kam kurz darauf in den Stadtstaat am Nordpol.
Heute kommt die großartige Doku "Auf Teufel komm raus" in die Kinos. Sie erzählt von einem Vergewaltiger, dessen Rückkehr in die Gesellschaft unmöglich gemacht wird.
Italiens einst starke Linke ist verschwunden - ihre Zeitung "il manifesto" überlebte im System Berlusconi und wird nun 40. Ein Gespräch mit Chefredakteurin Norma Rangeri.
Andreas Ehrholdt hat 2004 die Hartz-IV-Demos in Magdeburg ins Leben gerufen und wurde zur Symbolfigur der politischen Unzufriedenheit. Jetzt hat er ein Buch geschrieben.
Lange glaubten nicht einmal ihre Gegner an die Besiegbarkeit der CDU in Baden-Württemberg. Die hat nun die Städte abgeschrieben und mobilisiert umso stärker in den Dörfern.
Auch wenn die NPD nicht in den Landtag einzieht: Erschreckend bleibt, dass 50.000 eine Partei mit irrer Mischung an widerwärtigen Themen und skurrilem Personal wählten.
BAHRAIN Mehrere Oppositionsführer nach gewaltsamer Räumung des Perlenplatzes in Manama inhaftiert. Polizei geht gegen Krankenhäuser und Verletzte mit Gewalt vor. UN nennt Gewalteinsatz „schockierend“
Gentech- und Nahrungsmittelkonzerne spenden viel Geld an Schwarz-Gelb, aber kaum an die Grünen. Gleichzeitig machen Union und FDP industriefreundliche Politik.
Aus dem Fernsehen kennt man Harald Krassnitzer als "Winzerkönig". Liebliche Prominenz nennt er das. Lieber redet er über Politik – von arabischen Revolutionen bis zu Sozialbanken.
Die Union merkt nicht, dass sie kein Kavaliersdelikt deckt, sondern einen Schaumschläger. Mit der Abfälligkeit gegenüber akademischen Regeln verrät sie ihre Kernwähler.
Die linke Schwulenbewegung hat sich von Pädosexuellen nicht distanziert. Auch in der taz wurde mitfühlend über Täter berichtet. Die damaligen Wortführer schweigen bis heute.