Der Hamburger Bahnhof in Berlin zeigt eine Retrospektive des Werks von Wolfgang-Tillmans. Dieser testet in seinen jüngsten Fotoserien erneut die Möglichkeiten des Trägermaterials.
Ypsilanti bescherte der SPD in Hessen ein Wahlergebnis, das den Parteichef zu einem drastischen Kurswechsel bewegte. Nun scheiterte der Versuch, mit links an die Macht zu kommen.
Wenig Interesse an der Ausschreibung für das Humboldtforum am Berliner Schlossplatz: Statt den erwarteten 1000 Architekten haben sich nur rund 160 beworben.
Links im Erscheinungsbild, rabenschwarz im Wesen - und Störenfried der eigenparteilichen Berechenbarkeit: Was Kurt Becks Sprache über seinen Blick auf die Linkspartei verrät.
Peter O. Chotjewitz hat den Roman "Mein Freund Klaus" dem RAF-Anwalt Klaus Croissant gewidmet. Das Buch ist eine Zeitreise durch ein linkes Milieu der frühen Bundesrepublik.
Unterschicht? Bildungsfern? Rabenmutter? Führt alles in die Irre. "Madonnen" zeichnet das erstaunlich differenzierte Bild einer jungen Frau, die ihre Kinder vernachlässigt.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Schon einmal gezeigte Werke in neuen Kontexten: "Green Dreams", "Japan und der Westen" sowie "Araki, Miyamoto, Sugimoto: Japanische Fotografie der Gegenwart".
Bei „Sopa de Caracol“ können die Besucher mitsummen – das Lied ist auch in Deutschlands Latino-Tanzsälen bekannt. Die honduranische Karibikküste will von Urlaubern entdeckt werden
Die Kölner Oper hat ein Besetzungsproblem. Seit Jahren wird um den Posten des Intendanten gerungen - eine Tragikomödie über die Kommunalpolitik in fünf Akten.
Das Massaker von Rechnitz war lange ein verschwiegenes Verbrechen - und machte den Ort berühmt. Er wurde zur Metapher auf die Raison dêtre von Nachkriegsösterreich.
Fatih Akins Film "Auf der anderen Seite" kommt ins Kino. Ein Gespräch über die Ironie eines Drehbuchpreises, des Totenfest in Mexiko und Wäsche im Gefängnisfenster.