Als Jitzhak Rabin ermordet wurde, hörte die Soziologin auf, religiös zu sein. Ein Gespräch über Angst, fehlenden Liberalismus, die Linke und die jüdische Psyche.
Er war Starjournalist. Dann wurde er Einrichtungsberater. Sein Buch „Möbelhaus“ bringt die Antisolidarisierung der deutschen Gesellschaft auf den Punkt.
Klaus-Michael Kühne ist als „Retter“ von HSV und Hapag-Lloyd präsent und lässt sich als Sponsor der Elbphilharmonie feiern. Doch seine Firma wurde auch durch Arisierungsgewinne groß.
Rudolf Spohr war Zeit seines Lebens erfolgreich: unter den Nazis – und danach als Stütze des kulturellen Lebens in Nordenham. Als sein Enkel die Vergangenheit des Großvaters offenlegt, sind die Reaktionen zwiespältig.
TAZ-SERIE STADTFLUCHT Wäre die Welt eine Scheibe, liefe man hier Gefahr herunterzufallen: ein Besuch in Halbe mit seinen bei den Neonazis beliebten riesigen Kriegsgräberstätten
In der Ausstellung „Regionale 2“ in Lübeck stellen sich die Stipendiaten der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein vor. Ein Blick in die Welt der Kulturförderung.
Auf einer internationalen Konferenz im polnischen Krakau diskutieren Fachleute die zunehmende Vermischung von Alltag, Kunst und spielerischen Konzepten.
Sven Reichardt hat über die Erfolge, aber auch die Desillusionierung der linksalternativen Bewegung geforscht. Sie sei Teil eines Wandels gewesen, sagt er.
Bremen sucht Käufer für das Herrengut Hohehorst. Bis dahin sollen es „verantwortungsvolle junge Erwachsene“ nach den Regeln einer Hauswächterfirma bewachen.