Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
Manchmal hilft Fremdheit: Wie Alexander Payne Hawaii kennenlernte, wie die Realität eines Orts im Film entsteht und über soziale Komödien im Hollywoodkino.
Die eine Schule ist gut ausgestattet und gut besucht, die andere kriegt trotz guter Ausstattung keine Klassen zustande. Das bayerische Hauptschulkonzept geht nicht auf.
Das Theater und der Kapitalismus haben ein Problem mit der Glaubwürdigkeit. Wie das Theater sich zu retten versucht, zeigen Alvis Hermanis, Ida Müller und Vegard Vigne.
Kita-Expertin Ilse Wehrmann hält wenig von Bremens Plänen, den ErzieherInnen-Mangel durch niedrigschwellig ausgebildete, preiswerte SozialassistentInnen zu beheben.
Die Berechenbarkeit des Menschen ist eine Entdeckung des Kapitalismus. Wie die Psychologie in den Markt integriert wurde, um Mitleid und Zorn rentabel zu machen.
Unter dem neuen Intendanten Ralf Waldschmidt legt das Theater Osnabrück eine Serie von Ur- und Erstaufführungen hin. Besonders sehenswert: Theresia Walsers neues Stück "Eine Stille für Frau Schirakesch".
BOOM Der 11. September geschah und über die Gegend kam ein Geldsegen. In den Hampton Roads an der Ostküste der USA wird für den Krieg produziert. Was wird bloß, wenn das Militär jetzt sparen muss?
Seit fünf Jahren ist Klaus Wowereit Berlinchef und Kultursenator. Das war nicht nur schlecht, aber als Zukunftsmodell ist die Personalunion eine Katastrophe.
Durchs Niemandsland stiefeln, Geschichten hören, Stadtplanern begegnen, Bauschilder lesen: der Kongress Ecocity und ein theatraler Stadtspaziergang in Montreal.
MARKEN Heute stimmt zumindest endlich die Anatomie, aber noch wetteifern die großen Sportartikelfirmen nicht allzu eifrig um den neuen Frauenfußballmarkt