Poolbillard ist ein beliebter Kneipensport. Doch wenn sich die Profis in Brandenburg zur Europameisterschaft treffen, bleibt das nahezu unbemerkt. In Taiwan hingegen sind die Spieler Stars. Und in den USA winken dicke Prämien
Theater im Zeichen der WM: Ein Gespräch mit dem Intendanten des Hamburger Thalia-Theaters, Ulrich Khuon, über Anbiederungsversuche beim Fußball, die Vorliebe der Intellektuellen für Underdog-Vereine und die Symbolik des Kampfes
Das Hamburger Plattenlabel edel startete als Ein-Mann-Versand und sieht sich heute auf Augenhöhe mit den Marktführern. Vom Anspruch, Musik zu gestalten, hat sich edel-Chef Michael Haentjes mittlerweile verabschiedet. Dafür steht die Firma durch Downloads und Dienstleistungen finanziell gut da
Der Turnschuhkonzern Nike lässt Jugendliche in einer Fabriketage zum Fußballturnier antreten. Hier muss der Ball in kleine Kisten – und die Werbebotschaft in die Köpfe
Sprache als größte Herausforderung für das tiefste aller Gefühle: Alexander Kluges fünf Liebesszenen „Hunger nach Sinn“ feiern am Sonntag am Schauspielhaus ihre Hamburger Premiere
Der Freizeitfußball im Norden boomt: Die Teams heißen Internationale Härte, Roter Stern Bremen oder Silbersack St. Pauli und spielen in selbst organisierten Ligen, weil ihnen der zwanglos-bunte Kick lieber ist, als das bürgerliche Vereinsleben
Walter Traube ist der Hoffnungsträger für die Gegner des Atommüll-Endlagers im Schacht Konrad. Als einziger Privatier zieht der Salzgitter Landwirt Ende Februar beim entscheidenden Prozess gegen das Land Niedersachsen vor das Oberlandesgericht
Das Jahr 2006 steht auch in Berlin im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft. Nur: Wer vom Berliner Personal hat sich 2005 als WM-tauglich erwiesen? Eine Mannschaftsaufstellung Von UWE RADA
Seit mittlerweile anderthalb Jahren sitzt Michael Cramer für die Grünen im Europäischen Parlament. Aus dem ehemaligen Verkehrsexperten im Berliner Abgeordnetenhaus und Fahrradguru ist ein Vielflieger geworden. Für ihn war die Berliner Politbühne Vorspiel für Brüssel. Was macht er eigentlich dort?
Durchweg spannendes Spiel mit der Authentizität von Sichtbarem und scheinbar Verborgenem: In der Ausstellung „Gute Aussichten“ gehen 13 junge deutsche Fotokünstler bis an die Grenzen ihres Mediums – und darüber hinaus
In puncto Kriminalität besteht das Nord-Süd-Gefälle weiter, behauptete der Freiburger Max-Planck-Forscher Helmut Kury kürzlich auf einem Kongress. Die taz nord fragte nach. Und stellt die Kommissare vor, die im Norden gegen das Verbrechen kämpfen
Seit acht Jahren kämpft die Oldenburger Schülerin Josephine Ahrens, 16, gegen die Rechtschreibreform. Kürzlich errang sie einen Etappensieg vor Gericht – und fürchtet doch, dass die landesweit verbindliche Entscheidung ausgesessen wird
Die Sterblichkeit des Körpers und die Symbolik der Politik: Das Symposium „Mythen des Blutes“ verfolgt den Transfer und die Aufladung der Bilder vom roten Saft. Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun