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Der Macher Johnny Haeusler ist mit Plan B Rockmusiker, Blogger und Radiomoderator. Zwischenzeitlich hat er mal eine Agentur für Webdesign gehabt, außerdem die Digitalkonferenzen re:publica und – speziell für Jugendliche – Tincon ins Leben gerufen. Ein Gespräch über die besonderen Lehren des Punkrock, Start-ups und das Scheitern
„Ich bin ja grundsätzlich Kulturoptimist“
Claudia Hämmerling im Interview
„Fleisch wächst nicht auf Bäumen“
23.10.2016
Was tun in Hamburg?
Die GrenzgängerNina Müller und Marcin Piekoszewski betreiben in der Neuköllner Sanderstraße die deutsch-polnische Buchhandlung Buchbund. Binnen kürzester Zeit wurde der Laden zu einem intellektuellen Treffpunkt des polnischen Berlin. Aber auch Deutsche, die sich für Polen und polnische Literatur interessieren, sind hier richtig
„Was in deutschen Medien zu lesen ist, reicht nicht“
Der Feinkosthändler Hilal Kurutan blickt auf ein bewegtes Leben zurück. In der Türkei als Teil der aramäischen Minderheit aufgewachsen, hat er sich dort in der 68er-Bewegung engagiert. In Berlin gelandet, gehörte ihm für ein paar Jahre das SO36, aus dem er einen multikulturellen Ort machte. Ein Gespräch über Judo und Christsein, Feinkost und Linkssein
„Ich will mein Leben nicht als Egoist leben“
„Ätzende Verhältnisse“
Guter Schnitt für alle
Der Videothekenbesitzer Karsten Rodemann alias Graf Haufen hat früher ein Label für Kassettenmusik betrieben und Kunst gemacht. In seinem Videodrom, der bekanntesten wie größten Programmvideothek des Landes, gibt’s Filme, die alles sind, nur nicht Mainstream. Ein Gespräch über aussterbende Videotheken, kulturellen Verlust und Hawaiihemden
„Und das Verschwinden der Videotheken ist jaerst der Anfang“
Der Hiphop-Künstler Ibrahim Omari und seine Freunde verwandeln Hakenkreuze in Graffiti-Kunst. Am Telefon sagt er: „Wir können uns duzen, ich bin Ibo.“ Es ist kein Angebot, sondern eine Ansage. Während unseres Gesprächs in seinem Schöneberger Graffiti-Shop kommen immer wieder Kund_innen herein, Ibo begrüßt die meisten mit Handschlag. Die jüngeren unter ihnen macht das sichtlich stolz
„Wir sind Berliner, wir passen in keine Schublade“
Michael Müller im Interview
„Auch die Grünen haben dazugelernt“
30.8.2016
Potenzierte Akustik
Der Allrounder Aus einem Kaff im Schwarzwald kam Moritz Krämer nach Berlin, um sich Musik und Film zu widmen. Inzwischen hat er mit seiner Band, Die Höchste Eisenbahn, mehrere Alben produziert, einer seiner Filme wurde auf der Berlinale gezeigt. Kurz: Der Mann hat’s drauf. Und doch bleibt die Angst, dass der große Durchbruch ausbleibt
„Meine erste Kassette war von Tina Turner“
Interview mit der Autorin Nell Zink
„Kuckucke sind kleine Luder“
3.8.2016
rubrikenkopf
Happy Birthday, Clubkultur
Alles Gute, altes Haus
29.7.2016
Kirche des fliegenden Spaghettimonsters
„Unser Gott ist ein Kumpel“
25.7.2016
Die Bestatterin Lea Gscheidel und unsere Autorin Mareice Kaiser kennen sich. Beide beschäftigen sich mit dem Tod, die eine als Bestatterin, die andere als Mutter einer verstorbenen Tochter. Ein Gespräch über die Unplanbarkeit des Lebens, Liebeskummer und Konfetti am Grab
„Der Tod ist ganz normal“
Die Schulleiterin Seit vergangenem Jahr krempelt die neue Schulleiterin Andrea Franke die Willy-Brandt-Oberschule im Wedding um. Jeder dritte Schüler verlässt die Schule ohne Abschluss. Franke sagt, dass seien hier eben andere Bedingungen als an einem Charlottenburger Gymnasium. Sie scheut sich nicht davor, Schulschwänzern auch mal ein Bußgeld zu verhängen. Manch einem gilt sie damit als Hardlinerin
„Morgens begrüße ich Zuspätkommer auch mal am Schultor“
Die Ägyptologin Tote Sprachen haben Verena Lepper schon in der Schulzeit fasziniert. Heute erforscht sie im Neuen Museum alte Schriften. Das Alte Ägypten umfasse viel mehr als nur Mumien und Pyramiden, sagt sie. Ihr aktuelles Projekt führt auf die Insel Elephantine. Ein Gespräch über Geschichte und Entmystifizierung
„Über Texte sprechen die Ägypter zu uns – durch Poesie oder Verträge“
DER GITARRIST In Berlin leben so viele frei improvisierende Musiker wie sonst nirgends in Europa. Einer von ihnen heißt Olaf Rupp. Wenn der Autodidakt mit seiner rechten Hand die Saiten zupft, spielt er ohne festgelegte Muster oder Melodien. Ein Gespräch über Intuition und darüber, was seine Musik mit Fußball gemeinsam hat
„Man kann seine schlechte Laune auch mit ins Spiel reinbringen“