SCHMERZ Der Palliativarzt Matthias Gockel wird Tag für Tag mit der „Scheißangst“ vor dem Tod konfrontiert. Im sonntaz-Gespräch erzählt er, wie er mit dem Verlust hunderter Freunde lebt
Seit Jahren versucht Rot-Rot in Berlin, Namensschilder für Polizisten zur Pflicht zu machen. Bisher vergeblich. Nun erhält sie Schützenhilfe - ausgerechnet von Brandenburgs CDU.
WISSEN Der Harvard-Forscher George Church will die Erbinformationen von 100.000 Menschen ins Netz stellen. Zusammen mit Daten zu Krankengeschichte und Lebensstil
Sven-Christian Kindler hat einen „Grünen Sanierungsplan“ entworfen, der Wege aus der Wirtschafts- und Finanzkrise suchtJETZT ODER NIE Auch Sven-Christian Kindler muss mal abschalten, wenn er Fußball spielt oder Badminton: Aber sich an der Krisen-Diskussion im Bundestag zu beteiligen, hält er für eine Art Staatsbürgerpflicht: Mit seinem Sanierungsplan will er der Debatte endlich zur nötigen Breite verhelfen
KONDITOREI-SPEZIALITÄT Weil sich Paul von Hindenburg – er ernannte Hitler zum Reichskanzler – nicht als Namenspatron für unbeschwerten Tortengenuss eignet wird heute in einem Oldenburger Café eine „Hindenburgtorte“ in „Herbarttorte“ umbenannt
ROLLENWECHSEL Der mallorquinische Designer Miguel Adrover war der Darling der New Yorker Modewelt. Heute designt er Ökokleidung für die Naturmode-Marke hessnatur und hasst Lagerfeld, Chanel und Glamour
ROLLEN Der Schauspieler Kida Ramadan würde gern einen deutschen Lehrer namens Hans Meier spielen. Jetzt ist er doch wieder Dealer. Ein Gespräch über Filme, Vorurteile und den Orgasmus im Angesicht des Publikums
Ein Interview-Termin auf einer Yacht: Christoph Hochhäusler erzählt davon, dass man auch als Regisseur Probleme hat, in Cannes die gewünschten Leute kennenzulernen.
Es ist die größte Kahlo-Ausstellung in Deutschland aller Zeiten - mit mehr als 150 Werken. Darunter auch ihr Selbstporträt inmitten einer Sonnenblume. Es galt als verschollen.
Ein taz-Debattenbeitrag war Anlass zu einer Diskussion über "den Umgang deutscher Medien mit Erinnerungskultur, Israelkritik und Antisemitismus" bei der Jüdischen Gemeinde Berlin. Doch es gab Tumult.
Tränen sind schwer, die persönliche Gangart ist es auch. Dorothee Krüger, die in Berlin Schauspiel studiert, spricht von den Klippen des Anfangs und ihren Werdegang.
Als Jessica Hausner nach Lourdes kam, war sie schockiert über die vielen Kranken und ihre Hoffnungen. Wie dennoch dort ihr Film "Lourdes" entstehen konnte, erzählt sie im taz-Gespräch.