In Ulrich Seidls neuen Film „Paradies: Glaube“ besucht die fiktive Figur Anna Maria reale Menschen zuhause. Über Katholizismus der Hauptfigur und unterdrückte Sexualität.
AN DER KAMERA Reinhold Vorschneider schafft Bilder von großer Leichtigkeit und rätselhafter Schönheit. Er versteht einen Regisseur, bevor dieser sich selbst versteht. Jetzt hat er den Marburger Kamerapreis bekommen. Die taz dokumentiert die Laudatio, die die Filmemacherin Angela Schanelec gehalten hat
Vor 60 Jahren sarb Stalin. Sergej Lochthofen über seinen Vater, der als deutscher Kommunist in sowjetische Verbannung kam – und in der DDR Karriere machte.
Ihr Vater stammte aus Nordkorea, studierte in der DDR und flüchtete nach West-Berlin. Liana Kang-Schmitz hat die Beziehung der beiden Länder untersucht.
Das neue Buch von Frank Schirrmacher heißt „Ego. Das Spiel des Lebens“. Über die Qualität des Werks haben die Feuilletonisten sehr unterschiedliche Meinungen.
SPORTFÖRDERUNG Die Turner haben ihre Ziele für Olympia 2016 formuliert. Die Trampolinsportler geben sich dabei überaus bescheiden. Eine Medaille wollen sie diesmal nicht versprechen
REKONSTRUKTION Die Wiederherstellung von Schloss Herrenhausen stellt die Geschichte von der Revolution der Gartenkunst infrage, sagt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp
Kurz nach dem Regierungswechsel in Georgien reisen deutsche Schriftsteller in das Land. Bei den Lesungen zelebriert das Publikum eine neue Freiheit: telefonieren.
Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits haben die höchsten Gipfel der Welt bestiegen. Die Angst am Berg bleibt, aber die Natur gebe Energie zurück, meinen sie.
TAZ.LAB 2013 Der nächste taz-Kongress findet am 20. April statt. Das Thema: Was sind die besten Ideen für eine gute Zukunft? Wer könnte sie realisieren? Und wo sind die Bewegungen, die eine erschütterte Welt bessern können? Die taz, ihre LeserInnen und GenossInnen bieten für diese Fragen ein Forum