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Porträt von Marione Ingram

Überlebende über NS-Zeit und das Danach

„Nach 1945 waren die Lehrer Nazis“

Die Jüdin Marione Ingram hat den Hamburger Feuersturm erlebt und im Versteck überlebt. Heute agitiert sie in den USA gegen Rassismus. Ein Protokoll.
Von Petra Schellen

29.8.2021

Vor der Synagoge in Bremen Schwachhausen stehen Polizeiautos

60 Jahre Bremer Synagoge

Das Gerücht über Herrn Katz

Mit einem Festakt wird am Sonntag das 60-jährige Bestehen der Bremer Synagoge gefeiert. Ihr Gründer Carl Katz wird noch immer geschmäht.
Von Benno Schirrmeister

28.8.2021

Das Foto einer jungen Frau, umgeben mit einem Trauerflor inmitten einer Gruppe vor Protestierenden

Abschiebepolitik in Japan

Ein Tod setzt Tokio unter Druck

Eine Frau aus Sri Lanka stirbt in japanischer Abschiebehaft. Nach massiver Kritik am gesamten Abschiebesystem will die Regierung nun nachbessern.
Von Martin Fritz

24.8.2021

Personen liegen auf dem Boden, zugedeckt mit weißen Lacken mit roten Farbspritzern

Femizide in Österreich

Tödliches Pflaster für Frauen

17 Femizide wurden 2021 in Österreich verübt. Gleichzeitig wer­den Fall­kon­fe­ren­zen seltener und es fehlt Geld für Frauenhäuser und Initiativen.
Von Ralf Leonhard

11.8.2021

mehrer Männer demonstrieren, einer trägt eine Maske mit der algerischen Flagge

Massaker von Paris vor 60 Jahren

Tote am Ufer der Seine

Kolumne Schlagloch von Charlotte Wiedemann
Ein Massaker an Algeriern in Paris und die radikale Solidaritätsbewegung der Adenauer-Ära: Beides gehört in unser antikoloniales Gedächtnis.

11.8.2021

«Stop deportations» steht auf einem Plakat einer Demonstrantion am ehemaligen Flughafen Schönefeld. Mit der Aktion protestieren sie gegen eine von Brandenburg organisierte Sammelabschiebung nach Afghanistan.

Aus Berlin nach Afghanistan

Abschiebungen gehen weiter

Berlin schiebt etwa wieder so viele Geflüchtete ab wie vor der Coronapandemie – weiterhin auch nach Afghanistan. Auch aus der Haft wird abgeschoben.
Von Timm Kühn

10.8.2021

leserInnenbriefe

19.7.2021

taz bremen,  S. 29

„Wir dürfen nicht schweigen!“

Esther Bejarano, Shoa-Überlebende und Aktivistin gegen rechts, ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Ein persönlicher Nachruf
Von Tanja Tricarico

12.7.2021

taz zwei,  S. 13
Profil Esther Bejarano, die ihren Kopf mit einer Hand stützt

Zum Tod von Esther Bejarano

„Wir dürfen nicht schweigen!“

Die Holocaust-Überlebende und Anti-Rechts-Aktivistin Esther Bejarano ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben. Ein persönlicher Nachruf.
Von Tanja Tricarico

10.7.2021

Eine schwarzweiße Fotografie aus den 1940er Jahren, Kinder sitzen auf gestapelten Ziegeln, Bücher auf den Knien.

Buch „Die Kinder von Teheran“

Der lange Weg der Flucht

Von der Flucht jüdischer Kinder in den Iran ist bisher wenig bekannt. Mikhal Dekel hat darüber ein fesselndes Buch geschrieben.
Von Klaus Hillenbrand

12.7.2021

Szene aus

Kinotipps für Berlin

Letzte Chance auf beste Filme

Kolumne Frisch gesichtet von Lars Penning
Das Freiluftkino Kreuzberg zeigt „200 Meters“, die „Dokfilmwoche“ ist im fsk zu Gast und im Delphi Lux läuft noch „Frühling in Paris“.

8.7.2021

Schuldfrage nicht geklärt

Im Berliner Hauptbahnhof sind momentan Porträts zu sehen, die der Fotograf Luigi Toscano von Holocaust-Überlebenden aufgenommen hat. Die Rolle der Reichsbahn bei den Todestransporten wird dabei einfach totgeschwiegen
Von Eva-Lena Lörzer

7.7.2021

berlin kultur,  S. 24
Ein Tasmanischer teufel fletscht seine Zähne

Tasmanischer Teufel tötet Pinguinkolonie

Nomen est omen

Kolumne Geht's noch? von Heiko Werning
Der Tasmanische Teufel wird besonders geschützt. Und was machen die stinkenden Unsympathen zum Dank? Tausende Zwergpinguine auf einer australischen Insel töten.

25.6.2021

Eli Fel von der Jüdischen Gemeinde hält eine Rede am Gedenkort Hannoverscher Bahnhof

Wintershall-Mediation droht zu scheitern

Der große Exodus

Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die Mediation.
Von Petra Schellen

22.6.2021

Blick auf die Info-Tische in der Ausstellung

Historiker über frühere Gestapo-Zentrale

„Ein Ort systematischer Folter“

Nur wenig erinnert daran, dass Hamburgs Stadthaus, heute Luxus-Areal, in der NS-Zeit Gestapo-Zentrale war. Jetzt erschien ein umfangreicher Katalog.
Interview von Petra Schellen

22.6.2021

Kalendarium: 1939 bis 1945

Von Klaus Hillenbrand

21.6.2021

überfall auf die sowjetunion,  S. 2
Eine gruppe sowjetische Soldaten in liegen erschöpft auf dem Boden

Überfall auf die Sowjetunion 1941

Blutiges Erbe

Der Vernichtungskrieg ist viel zu monströs, als dass man ihn begreifen könnte. Man muss es trotzdem versuchen.
Von Karl Schlögel

20.6.2021

heute in hamburg

„Ein Ort der systematischen Folter“

Von Petra Schellen

21.6.2021

taz hamburg,  S. 32
Ein einziges Tier in einer weiten Wüste

Buch über Nicht-Orte in der Literatur

Wo es keine Zäune gibt

Ein Buch über Nicht-Orte: Dorothee Kimmich denkt in ihrer Studie „Leeres Land“ über die Faszination von Gegenden nach, die niemandem gehören.
Von Oliver Pfohlmann

15.6.2021

Paar macht ein Selfie auf den Gleisen der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau.

Ulrich Herbert über Holocaust-Forschung

„Quellenlage ist besser geworden“

16 Bände zählt die breiteste Sammlung zur Holocaust-Forschung. Historiker Ulrich Herbert über den finalen Band – und warum er den Diskurs zur NS-Zeit skeptisch sieht.
Interview von Stefan Reinecke

15.6.2021