Am heutigen Sonnabend gedenken die Armenier auf der ganzen Welt des 24. April 1915. An jenem Tag begann in der Türkei der Genozid am armenischen Volk, dem zwei Drittel der armenischen Bevölkerung zum Opfer fielen: Der erste mit modernen Mitteln betriebene Völkermord der Geschichte. Doch gerade die Geschichtsschreibung tut sich schwer mit den Geschehnissen: Der Genozid wird von türkischer Seite nach wie vor geleugnet, und auch die internationale Politik scheut bis heute vor einer Anerkennung des Völkemords zurück ■ Von Mihran Dabag
■ Die Deportation der Kosovo-Albaner wurde schon Ende letzten Jahres im Umfeld von Präsident Milosevic geplant, erklärt das Bonner Verteidigungsministerium, das folgende Dokumente im Internet veröffentlicht hat
Der Fall des NS-Kriegsverbrechers Brunner überschattet die Visite des syrischen Diktators in Frankreich — am Jahrestag des Beginns der Judenverfolgung ■ Aus Paris Dorothea Hahn
Prozeßauftakt in Frankreich: Die Verteidigung beantragt Haftverschonung für den 87jährigen, der wegen Judendeportationen in die KZs vor Gericht steht ■ Aus Bordeaux Dorothea Hahn
Beim Sudetendeutschen-Heimattag wird die Vizepräsidentin des Bundestags keine Rede halten / Tom Koenigs durfte dagegen vor Vertriebenen in der Paulskirche sprechen ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt