In diesem Sommer preist die Hauptstadtwerbung Berlin als „Offene Stadt“ – obwohl der Begriff in Italien bis heute für die grausame Besatzungspolitik steht, die Wehrmacht und Gestapo in Rom betrieben ■ Von Ralph Bollmann
■ Während der Nazizeit wurde die Bewegungsfreiheit von Juden Stück für Stück eingeschränkt. Eine Ausstellung von Jugendlichen dokumentiert diese Schikanen in einem ausrangierten S-Bahn-Waggon
Ehemalige Berliner Gestapo-Leitstelle droht, in Vergessenheit zu geraten / Zwei von ehemals fünf Häusern in der Burgstraße stehen noch ■ Von Christoph Dowe
■ Die sogenannte „Arisierung“ jüdischer Geschäfte im nationalsozialistischen Deutschland ist immer noch ein Tabuthema / Ein exemplarisches Beispiel: die koschere Schlachterei Simon Appel in der Grindelallee 38
Die Geschichte des jüdischen Arztes Benno Heller / Ein Neuköllner Hausbesitzer weigert sich, eine Gedenktafel für ihn anbringen zu lassen ■ Von Anita Kugler
■ Ausstellung "Juden im Widerstand" zeigt die Gratwanderung zwischen Überlebenskampf und politischer Aktion / Neben der Gruppe Herbert Baum kämpfen Menschen, von denen kein Geschichtsbuch erzählt