Immer mehr Sportler starten nicht mehr für ihr Geburtsland. Die Gründe sind immer andere. Aber zu den Olympischen Spielen wollen sie alle. Wie der deutscharmenische Gewichtheber Artyom Shaloyan
Ab dem 1.September gilt der bundeseinheitliche Einbürgerungstest. Jeder Ausländer, der deutscher Staatsbürger werden will, muss ihn bestehen. Eine machbare Aufgabe? Die Fragen 1 - 47
Jahresbericht der Weltgesundheitsorganisation WHO: Kluft zwischen Ländern mit guter und schlechter medizinischer Versorgung wird größer. Aids-Epidemie macht in Afrika alle Fortschritte zunichte. Erfolge beim Kampf gegen Polio und Sars
Ist, wer ein Kopftuch trägt, eine Betonmuslimin? Ist, wer es ablehnt, eine Betonlaizistin? Sanem Kleff und Sabiha El-Zayat im Streitgespräch über reine Lehre und den christlichen Staat Deutschland
Studie: 60 Prozent der Türken in Deutschland sind mit ihrem beruflichen Fortkommen und Status zufrieden. Zukunftsaussichten der Kinder werden als rosig betrachtet
Bei der ersten „Pinkslip-Party“ in Berlin suchen gekündigte Beschäftigte von Internetfirmen einen neuen Job. Die einst gefeierte Branche erlebt ihre erste heftige Krise – nun machen sich die Verlierer selber Mut: „Man darf das nicht so dramatisch sehen“
Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer ist im Ruhestand. Für die einen garantierte er die starke DM, für die anderen war er ein kalter Neoliberaler ■ Ein Porträt von Katharina Koufen
Die Schlager der DDR kommen wieder. Heiteres Ostliedgut, das nach der Wende kaum noch jemand hören wollte, erlebt in der Ex-DDR zur Zeit ein großes Comeback. Ein Besuch bei den Schlagerfans des Ostens ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
„Mittwoch auf die Straße!“ Diese Parole kursierte in den Tagen vor dem 5. Oktober 1988 in Algiers Armeleuteviertel Bab al-Oued. Am Tag X errichten Jugendliche Barrikaden und zerstören Büros der Nationalen Einheitspartei. Später weitet sich die Revolte auf das ganze Land aus. Die Staatsführung reagiert hysterisch. Soldaten schießen auf Demonstranten, verhaften Studenten und foltern sie. Hintergründe zehn Jahre nach den Ausschreitungen, die das Ende des Einparteiensystems einleiteten ■ Von Reiner Wandlr